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Für den 20. Oktober rufen die Fanszene Rostock e.V. und die Initiative "Unser Ostseestadion" zu einer Demonstration für den Erhalt von Traditionen in der Hansestadt auf. Der Demonstrationszug soll um 11 Uhr am Schröderplatz starten.
Anlass für die Demonstration sind die Umbenennung des Ostseestadions und die geplante Namensänderung der Bushaltestelle in der Kopernikusstrasse. Zwar wurden die Namensrechte am Ostseestadion gemäß gültigem Vertrag an die DKB Bank verkauft und somit auch das Stadion in DKB-Arena umbenannt, aber viele Fans und Mitglieder des F.C. Hansa Rostock wollen dies und die Art und Weise, wie dieser Vertrag zustande kam, nicht ohne weiteres hinnehmen. Den Organisatoren ist es wichtig, dass ihr Verein bei allem finanziellen und sportlichen Druck sein Gesicht und seine Einzigartigkeit bewahrt, auf traditionelle Werte wie Namen, Farben und Gepflogenheiten achtet und diese in Ehren hält. Nach Ansicht der Mitglieder des Vereins Fanszene Rostock e.V. und den Initiatoren und Unterstützern der Initiative "Unser Ostseestadion" geschieht dies nicht mehr im gebotenen Maße. Man ist zudem der Ansicht, dass Fans und Vereinsmitglieder im Vorfeld der Veröffentlichung des Vertrags falsch informiert worden seien. Dabei sind sich die Veranstalter bewusst, dass das Stadion dadurch nicht kurzfristig seinen ursprünglichen Namen zurückerhält. So soll aber verhindert werden, dass auch andere kleine, scheinbar unwichtige Dinge wie der Name der Bushaltestelle Ostseestadion dauerhaft wegfallen. Der Demonstrationszug führt vom Schröderplatz durch den Friedhofsweg, über den Saarplatz, die Parkstrasse, die Schillingallee zum Parkplatz in der Kopernikusstrasse. (Faszination Fankurve, 16.10.2007)