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Nachdem 1.338 Rapid Wien-Fans im Dezember 2018 das 328. Wiener Derby wegen eines umstrittenen Polizeieinsatzes verpassten, hat sich die Rechtshilfe Rapid heute nochmals zu den Themen Derbykessel und Datenschutz zu Wort gemeldet.
Zahlreiche SK Rapid-Fans, die damals mehrere Stunden im Polizeikessel verbringen mussten, hatten über die Rechtshilfe eine Datenabfrage bei der Landespolizeidirektion Wien eingereicht. Das Datenschutz-Referat der Wiener Polizei antwortete auf diese Abfragen nun und erklärte, dass keiner dieser Personen in der sogenannten „Hooligandatei“ gespeichert sei. Zudem würden sämtliche im Zuge des Polizeikessels erhobenen Daten und angefertigten Lichtbilder mit Beendigung der Auskunftsbegehren gelöscht.
„Somit können wir euch erfreulicherweise mitteilen, dass die Causa Derbykessel in Sachen Datenschutz zufriedenstellend beendet ist. Wir werden Ende des Jahres stichprobenartig neue Auskunftsbegehren stellen, um die erfolgte Datenlöschung zu kontrollieren“, so die Erklärung der Rechtshilfe Rapid. (Faszination Fankurve, 11.02.2020)