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08.05.2012 - SV Babelsberg 03

Distanzierung von Pyroshow

Die Ultras Babelsberg distanzieren sich in einer Stellungnahme von der Pyroshow beim Spiel gegen Bielefeld, die in ihrem Block gezeigt wurde. Nach Auffassung der Gruppe war diese Rauchshow kein verantwortungsvoller Umgang mit Pyrotechnik, da sie die Gesundheit von Fans riskiert haben soll.

&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; &lt;strong&gt;Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme der Ultras Babelsberg:&lt;/strong&gt;&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Stellungnahme zum Einsatz von Pyrotechnik im Karl-Liebknecht-Stadion am 28. April&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; W&amp;auml;hrend des Punktspiels gegen Arminia Bielefeld kam es in der Hintertortrib&amp;uuml;ne der Heimseite, dem Ostblock, zum Abbrennen von pyrotechnischen Erzeugnissen. Die eine Spielverz&amp;ouml;gerung nach sich zog. Die Rauchentwicklung zu diesem Zeitpunkt war so massiv, dass Teile des Spielfeldes und der Hintertortrib&amp;uuml;ne komplett vom Rauch &amp;uuml;berdeckt waren. Gleichzeitig setzt eine Fluchtbewegung der anwesenden Fans in dem betroffenen Teil der Trib&amp;uuml;ne ein.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Wir bekennen uns als Fans des Sportverein Babelsberg von 1903 zur Verantwortung zu unserem eigenen Block und zu der f&amp;uuml;r die gesamte Fanszene. Wir bekennen uns zum kontrollierten Einsatz von Pyrotechnik als tradiertes Moment der Babelsberger Fankultur und als Teil der Ultr&amp;agrave;-Mentalit&amp;auml;t, die wir auch weiterhin leben werden.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Es muss sich eingestanden werden, dass ein kontrolliertes Abbrennen der Pyrotechnik am vergangenen Samstag nicht m&amp;ouml;glich war. Da man hinter seinen eigenen Anspr&amp;uuml;chen zur&amp;uuml;ckblieb, muss man sich klar und deutlich von der Aktion distanzieren. Man konnte nicht f&amp;uuml;r die k&amp;ouml;rperliche und gesundheitliche Unversehrtheit der anwesenden Personen Sorge tragen und handelte damit verantwortungslos und folglich nicht im Sinne des Blocks.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Man muss daher im Namen von Ostblock Babelsberg um Entschuldigung bitten. Die Entwicklung der Pyroaktion blieb weit hinter dem gemeinsamen Konsens des Blocks zur&amp;uuml;ck &amp;ndash; hinter der gemeinsamen Verantwortung f&amp;uuml;reinander. Positive Akzente des Blockes und seiner beteiligten Gruppen und Einzelpersonen wurden dadurch negativ &amp;uuml;berlagert. Gesellschaftliche Verantwortlichkeiten und solidarische Arbeiten f&amp;uuml;r Kiez und Verein sind nicht mehr wahrnehmbar. Dies kann und darf nicht im Sinne der Beteiligten gewesen sein.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Es kann und darf keine m&amp;ouml;gliche Konsequenz beim Besuch eines Fu&amp;szlig;ballspieles sein, dass man gesundheitliche Beeintr&amp;auml;chtigungen &amp;ndash; egal, ob physischer oder psychischer Natur &amp;ndash; erwarten oder erfahren muss. Daran muss man sich auch weiterhin messen lassen m&amp;uuml;ssen.&lt;br /&gt; &lt;br /&gt; Ultras Babelsberg

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