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Unter dem Mottto „Wir geben Gewalt keinen Spielraum“ hat Regionalligist Dynamo Dresden diese Woche eine Anti-Gewalt-Kampagne in und um die sächsische Landeshauptstadt gestartet. Unter anderem wurden über 500 Litfasssäulen plakatiert.
Die Kampagne wird von Partnern der SG Dynamo sowie regionalen und überregionalen Unternehmen unterstützt. Weiterhin wird diese auf längere Zeit angelegte Aktion durch Imageanzeigen in Tageszeitungen und Kundenpublikationen der Dynamo-Partner und anderer Wirtschaftsunternehmen Publik gemacht.
„In Zukunft soll vor allem unser Kerngeschäft, der Fußballsport, wieder die tragende Rolle unser täglichen Arbeit einnehmen“, teilte Markus Hendel, Geschäftsführer Marketing bei Dynamo, über die Homepage des Clubs mit. Er möchte mit einem klaren Bekenntnis gegen Gewalt im und außerhalb des Stadions die „ zahlreichen wahren Fans schützen, die mit Leib und Seele den Dynamo-Fußball leben und auf eine bessere sportliche Zukunft im Profifußball in einem neuen Stadion hoffen.“
Hauptgeschäftsführer Bernd Maas bedauert die Tatsache, dass sich die Außendarstellung gerade der überregionalen Medien häufig nur auf Gewaltszenen beschränke: „Das wird dieser Stadt und auch dem Verein überhaupt nicht gerecht.“ (Faszination Fankurve, 13.12.07)