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Gegen fünf Dresden-Fans, die beim Auswärtsspiel in Würzburg Körperverletzungen begangen haben sollen, hat Dynamo unbefristete, lokale Stadionverbote ausgesprochen. Die Würzburger Polizei übermittelte die Daten an den Verein aus Sachsen, der damit seine Konsequenz in der Bestrafung von Einzeltätern verdeutlichen will.
„Nach Übermittlung der Personalien durch die Polizei geht die SG Dynamo Dresden wie angekündigt konsequent gegen diese Einzeltäter vor. Am Mittwoch hat der Verein den ermittelten Personen per Post mit sofortiger Gültigkeit ein unbefristetes Hausverbot für alle Heimspiele der SGD erteilt. Unter den fünf Einzeltätern befinden sich zwei Vereinsmitglieder der SGD, bei denen derzeit Vereinssauschlussverfahren geprüft werden. Die Personen erhalten wie üblich die Möglichkeit, sich zu ihrem Fehlverhalten in den kommenden Tagen zu äußern“ heißt es dazu in der Pressemitteilung von Dynamo Dresden.
„Praktisch alle der 3.000 mitgereisten Dynamo Fans haben sich beim Spiel in Würzburg als gute Gäste erwiesen und die uns entgegen gebrachte Gastfreundschaft mit Respekt und toller Stimmung beantwortet. Dieser Fakt steht im Vordergrund unserer Auswertung des letzten Spieltages“, erklärte Dynamos Geschäftsführer Robert Schäfer. „Wir haben immer deutlich kommuniziert, dass wir gegen ermittelte Personen, denen Fehlverhalten vorzuwerfen ist, die uns zur Verfügung stehenden Mittel konsequent ausschöpfen werden. Dazu gehören die jetzt ausgesprochenen Hausverbote ebenso wie auch die Prüfung von Vereinssauschlussverfahren. Wir werden auch zukünftig handeln, um den Verein, seine Mitgliedern und Fans vor Schäden zu bewahren, die Einzelne aufgrund persönlich motivierten Fehlverhaltens anrichten“, so Schäfer weiter. (Faszination Fankurve, 06.08.2015)