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Nachdem Hansa Rostock bereits beim Gastspiel bei den Kiezkickern vom FC St. Pauli nur 500 Fans nach Hamburg hätte mitbringen dürfen, treffen die Anhängerschaft von Hansa nun ähnliche Sanktionen beim Auswärtsspiel in Düsseldorf.
Wie der Zweitligist Hansa Rostock gestern mitteilte wollte die Polizei Düsseldorf ursprünglich lediglich 1.200 Hanseaten für das Spiel zulassen. Normalerweise stehen dem Gastverein zehn Prozent der Gesamtkapazität des Stadions zu. Im Fall Düsseldorf wären dies 4.800 Karten. Nach Gesprächen zwischen allen betroffenen Parteien, Fortuna Düsseldorf, Hansa Rostock und der Polizei Düsseldorf, wurde das Gästekartenkontingent nach Angaben des FC Hansa letztendlich auf 2.500 beschränkt. Sämtliche Karten für die Hansa-Fans müssen zudem personalisiert werden. Der FC Hansa betonte, dass die Daten nicht an die Polizei oder Dritte weitergegeben würden. Lediglich dem gastgebenden Verein Fortuna Düsseldorf würden die Daten am Spieltag übermittelt werden. Alle Hansa-Anhänger werden zudem darauf hingewiesen, dass sie sich am Spieltag beim Betreten des Stadions ausweisen müssen, da ihnen sonst der Zutritt verwehrt bleibt. (Faszination Fankurve, 08.04.2010)