Gestern trafen sich die Verantwortlichen der 20 Premier League Clubs, um unter anderem über die Einführung von Safe-Stading zu debattieren. David Gold, West Ham United Mitbesitzer, bezeichnete das Treffen enthusiastisch als einen ersten Schritt in die Richtung zur Wiedereinführung von Stehplätzen.
Wie die englische Liga mitteilte, handelt es sich bei dem Thema um eine komplexe Angelegenheit, sodass zunächst eine Untersuchung durchgeführt werden soll, die sich mit der Umsetzung von Safe-Standing Stehplätzen befassen soll. Bevor die Vereine letztendlich entscheiden können, ob sie Stehplätze einführen wollen, müssen zudem gesetzgebende Grundlagen geklärt werden. Ein Sprecher des Ministeriums für die Abteilung Kultur, Medien und Sport sagte hingegen, dass die Regierung zur Zeit keine Pläne für die Umsetzung des Projekts sieht. Chelsea und Tottenham Hotspur haben ihr neues Stadion bereits so entworfen, um im Stande zu sein, ein Safe Standing Schienenplatzsystem einführen zu können, sobald es erlaubt sei. Einige Vereinsverantwortliche, unter anderem die von Manchester City und Manchester United, wollen in dieser Saison nach Schottland reisen, um dort das Safe Standing System beim Celtic FC während eines Spiels zu betrachten. (Faszination Fankurve, 18.11.2016)
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