03.01.2017 - FC Hansa Rostock

Fanhilfe fordert Konsequenzen bei Polizei


Die Blau-Weiß-Rote Hilfe meldet begrüßt, dass mittlerweile nach den Vorfällen nach dem Hansa Rostock Auswärtsspiel in Duisburg gegen drei Polizisten wegen Körperverletzung im Amt ermittelt wird. Die Rostocker Fanhilfe fordert, dass deswegen bei der Bundespolizei Konsequenzen gezogen werden.


„Wir und viele Hansafans warteten wochenlang vergeblich auf eine Stellungnahme der Duisburger Polizei, zu der sie sich auch nach mehrfacher Nachfrage nicht hatte durchringen können. Zu unserer großen Überraschung meldete die Westdeutsche Allgemeine Zeitung am 27.12. 2016, dass die Staatsanwaltschaft Duisburg drei Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung im Amt gegen Beamte der Bundespolizei eingeleitet habe. Wir sehen dadurch unseren Eindruck eines unverhältnismäßigen Einsatzes bestätigt und hoffen, dass hier im Nachgang Konsequenzen gezogen werden, wodurch auch das zum wiederholten Male bemühte Bild von marodierenden Hansahorden ein wenig korrigiert wird. Denn nach unserer Erfahrung sind eingeleitete Ermittlungsverfahren gegen Polizisten nach solchen Einsätzen wirklich eine Seltenheit. Wenn gleich gegen drei Beamte ermittelt wird, kann man erahnen, in welchem Ausmaß vor Ort Einsatzrichtlinien und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit verletzt wurde“, heißt es in einem Statement der Blau-Weiß-Roten Hilfe. (Faszination Fankurve, 03.01.2017)

Fanfotos FC Hansa Rostock




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