Am Mittwochabend wurde einem erst 20 Jahre alten Hansa Rostock-Fan am Bahnhofsvorplatz Röntgental im Landkreis Barnim, unmittelbarer hinter der Grenze zu Berlin, mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Der Hansa-Fan aus Berlin schleppte sich noch wenige Meter in einen Imbiss, wo er verstarb.
„Hallo Hansafans, uns erreichte heute die traurige Nachricht, dass am Mittwochabend ein Hansafan an den Folgen eines feigen Messerangriffs gestorben ist. Wir möchten an dieser Stelle seiner Familie und Freunden unser tiefstes Mitgefühl und viel Kraft bei der Bewältigung dieses schweren Verlustes aussprechen. R.I.P Hannes“, teilte der Fanszene Rostock e.V. gestern zum Tod des Hansa-Fans namens Hannes mit.
Laut Polizeiangaben soll Hannes am Mittwochabend gegen 21 Uhr am Bahnhof Röntgental in einen verbalen Streit mit einer unbekannten Person geraten sein, die den in Berlin und Umgebung üblichen Dialekt gesprochen haben soll. Diese Person ist nun verdächtigt, für die tödlichen Verletzungen verantwortlich zu sein. Die Brandenburger Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, um den Fall aufzuklären. Worum es bei dem verbalen Streit ging, ist unklar. (Faszination Fankurve, 03.03.2018)
Hinweis: Beim Auswärtsspiel in Bremen zeigte die Rostocker Fanszene gestern eine große Pyroshow. Zudem verpassten 200 Hansa-Fans das Spiel wegen eines Polizeieinsatzes in Hamburg. Die Fotos, Videos und Infos dazu gibt es hier.
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