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Der AFC Wimbledon strebt für die Finanzierung seines neuen Stadions ein Crowdfunding-Projekt an, mit dem Spenden in Höhe von rund 7,8 Millionen Euro erzielt werden sollen. Der Umzug ist für 2020 geplant. Die Gesamtkosten für das neue Stadion sollen sich auf etwa 28 Millionen Euro belaufen.
Bereits im März wurde bekannt, dass der Club ein Crowdfunding-Projekt zur Finanzierung des neuen Stadions in der Plough Lane plant. Dies bestätigte der Verein nun. Insgesamt möchte der englische Drittligist ungefähr die Hälfte der Gesamtkosten, rund 14 Millionen Euro, durch externe Mittel generieren – rund 7,8 Millionen Euro durch das Crowdfunding-Projekt, die restliche Summe durch Bankkredite.
„Wir wollen durch Crowdfunding so viel Geld wie möglich verdienen. Nach den Regeln können wir Crowdfunding im Wert von 7 Millionen Pfund (7,8 Millionen Euro) aufbringen – und das wollen wir erreichen“, erklärt der Club auf seiner Homepage. Derzeit spielt der AFC Wimbledon im Kingsmeadow, das eine Kapazität von 4.850 Plätzen hat und 1989 eröffnet wurde.
2002 gründeten Fans den AFC Wimbledon, nachdem der ursprüngliche Verein FC Wimbledon von einem Investor nach Buckinghamshire umgesiedelt und in Milton Keynes Dons umbenannt wurde. In der Saison 2018/2019 spielte der Fanverein AFC Wimbledon erstmals eine Liga höher als die Milton Keynes Dons. (Faszination Fankurve, 13.06.2019)