26.09.2014 - FC Schalke 04 / Borussia Dortmund

Fotogalerie: Fanaktionen beim Revierderby


​Als Einstimmung für das morgige Derby zwischen Schalke 04 und Borussia Dortmund haben wir unsere Revierderby-Galerie mit den Fanaktionen beider Fanszenen bei Derby aus über einem Jahrzehnt aktualisiert. Die Polizei Gelsenkirchen gibt letzte Hinweise zur Partie bekannt.

https://archiv.faszination-fankurve.de/index.php?head=Stadt-verhindert-Derbytreffpunkt-vor-Revierderby&folder=sites&site=news_detail&news_id=7862&gal_id=131&bild_nr=16Die Ultras Gelsenkirchen geben als Derbytreffpunkt die Schalker Meile aus (Faszination Fankurve berichtete).

Das sagt die Polizei Gelsenkirchen:
Am 27. September findet zum 85. Mal das Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund statt. Am Samstag um 15:30 Uhr treffen die beiden Mannschaften der Traditionsvereine aus dem Ruhrgebiet in der Veltins Arena aufeinander. Die Gelsenkirchener Polizei hat sich wie bereits auch in den vergangenen Jahren intensiv auf dieses emotionsgeladene Revierderby vorbereitet. Sie wird dabei durch Einsatzkräfte aus benachbarten Behörden personell unterstützt. Über 60.000 Fußballfans, darunter ca. 6500 - 7.000 Dortmunder Anhänger, werden in der ausverkauften Arena erwartet.
Im Einzelnen bedeutet dies, dass es seit dem letzten Derby in Dortmund einen intensiven Informationsaustausch beider Polizeibehörden gibt, unter anderem durch die szenekundigen Beamten. Es fanden und finden weiterhin intensive Gespräche zwischen den beiden Vereinen und den jeweiligen Fanverbänden zur reibungslosen Anreise der beiden Fanlager statt. Ebenso steht die Gelsenkirchener Polizei in einem stetigen Erfahrungsaustausch mit der Bundespolizei hinsichtlich der Anreise mit Bahn.
Der Einsatzleiter der Gelsenkirchener Polizei, Leitender Polizeidirektor Klaus Noske, freut sich auf ein spannendes Fußballspiel und einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung. Sollten jedoch mögliche Gewalttäter die Bühne dieser Sportveranstaltung missbrauchen, wird die Polizei konsequent gegen diese Personen vorgehen.
Für eine möglichst problemlose An- und Abreise empfehlen wir Besuchern der Veranstaltung die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmitteln. Reisen Sie zeitig an, um Stauungen zu verhindern.

Bundespolizei: Polizei aus verschiedenen Bundesländern zeigt Präsenz an Bahnhöfen - Aufenthaltsverbote:
Die Bundespolizeiinspektion Dortmund bereitet sich für kommenden Samstag (27.September) auf das traditionsreiche Derby zwischen FC Schalke 04 - BVB Borussia 09 in Gelsenkirchen vor.
Für die Bundespolizei steht hierbei nicht nur die sichere An- und Abreise aller Fußballfans im Vordergrund, sondern die Sicherheit aller Reisenden die im Anreisezeitraum Züge nutzen, beziehungsweise sich in Bahnhöfen aufhalten.
Die Bundespolizei wird entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen und auf den Bahnhöfen in der Region präsent sein. Hierzu werden mehrere Hunderschaften der Bundesbereitschaftspolizei aus Sankt Augustin, Bad Bergzabern, Huenfeld und Bayreuth eingesetzt. Zu Überwachung der Bahnstrecken und Personenbahnhöfen der Anreisestrecken, wird ein Bundespolizeihubschrauber zum Einsatz kommen.
Sollte es während der An- oder Abreisephase zu gewalttätigen Auseinandersetzung im Bereich der Personenbahnhöfen oder Zügen kommen, wird die Bundespolizei diese konsequent unterbinden. Straftäter werden den Spielort nicht erreichen.
Anlässlich dieses Großeinsatzes hat die Bundespolizei, bereits im Vorfeld, Betretungsverbote gegen mehrere "Fans" ausgesprochen, die in der Vergangenheit durch Gewaltstraftaten in Bahnhöfen und Zügen aufgefallen sind. Diese dürfen am Spieltag, während der An- und Abreisephase, den Gelsenkirchener Hauptbahnhof nicht betreten.
Die Bundespolizei wünscht allen Fußballfans ein spannendes Fußballfest und eine störungsfreie An- und Abreise!
Gefahrenhinweise zum Thema Pyrotechnik: Wir weisen ausdrücklich alle Fans darauf hin, dass die Verwendung von Pyrotechnik verboten ist. Gerade in Zügen, auf Personenbahnhöfen und in Fußballstadien kann der Gebrauch von Pyrotechnik Menschen erheblich gefährden. Deshalb ist schon das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik grundsätzlich strafbar und wird durch die Bundespolizei konsequent verfolgt.






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