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Angesichts Tausender zu erwartender Fußballfans in Österreich und der Schweiz, rechnet man während der EM auch mit gewalttätigen Anhängern. Die österreichische Wirtschaftskammer hat Ratschläge für die Sicherheit in Gaststätten eingeholt.
Dafür wurde bei der Wiener Polizei nachgefragt. Einer der dabei herausgearbeiteten „Präventionstipps“ ist der Einsatz von Musik. Damit Fans sich nicht gegenseitig mit Schlachtgesängen eindecken können, sollen möglichst Lieder gespielt werden, die „zum Mitsingen anregen“ heißt es in Die Presse. Dabei wird beispielsweise an Sommerhits gedacht wie sie im Schwimmbad zu hören sind. Kategorisch ausgeschlossen ist Rave, der als „agressionsfördernd“ eingestuft wird.
Zudem gab es die Empfehlung, eine Anlage zur Videoüberwachung zu installieren. Hierbei spielt allerdings die Genehmigungspflicht eine entscheidende Rolle. Auch der Einsatz von Sicherheitsdiensten wurde nahe gelegt. Aus Stadien bekannt ist der Einsatz von Plastikbechern. Um die Zahl möglicher Wurfgeschosse weiter zu verringern, sollen die Tische möglichst schnell abgeräumt werden. (Faszination Fankurve, 3.1.2008)