Nach der Rückkehr von Mario Götze vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund wird der heute 24 Jahre alte Spieler an seiner alten Wirkungsstätte wohl nicht von allen BVB-Fans mit offenen Armen empfangen. Doch Götze will seine Kritiker mit Leistungen auf dem Platz überzeugen.
„Wenn ich nun den sicher nicht leichten Weg zurück in meine Heimat Dortmund gehe, möchte ich versuchen, alle Menschen – gerade auch die, die mich nicht mit offenen Armen empfangen – durch Leistung zu überzeugen“, erklärte Mario Götze via Facebook. Gute Leistungen von Götze seien für den Verein wichtig und damit auch für die BVB Fangemeinde. Hinter der Entscheidung vor drei Jahren zum FC Bayern zu wechseln wolle sich der Nationalspieler nicht verstecken. Heute würde er diese Entscheidung jedoch nicht nochmal so treffen.
Teile der Anhängerschaft von Borussia Dortmund sprachen sich schon Ende letzter Saison gegen eine Rückkehr von Mario Götze zum BVB aus. Die Ultràgruppe The Unity schrieb zum Beispiel Anfang April bei einem Heimspiel gegen Bremen „Mailand oder Madrid - Hauptsache nicht Dortmund! Verpiss dich Götze!“ (Faszination Fankurve berichtete).
Dem damals ehemaligen BVB-Kicker wurde offenbar übel genommen, dass er vor seinem Wechsel zum deutschen Rekordmeister in Interviews einen Wechsel zum FC Bayern ausschloss und darüber sprach, dass er sich vorstellen könne, bis zu seinem Karriereende für den BVB zu spielen. Der Wechsel an die Isar wurde Götze deshalb übler genommen, als zum Beispiel einem Robert Lewandowski, der sich auf die gleiche Route begab und deshalb kaum angefeindet wurde. Wie die Dortmunder Südtribüne und das Westfalenstadion Götze aufnehmen werden, zeigt sich am 27. August 2016 gegen 15 Uhr, wenn der Nationalspieler erstmals wieder mit dem BVB-Logo auf der Brust in Westfalenstadion laufen wird. (Faszination Fankurve, 22.07.2016)
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