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Die Ultras von TuS Koblenz äußern sich zu ihrer Inaktivität im Stadion, die sie bis auf weiteres auch beibehalten werden. Grund hierfür sind Stadionverbote, die es der Gruppe nicht mehr ermöglichen aktiv zu sein. Inferno Koblenz betonen die Kritik an der Stadionverbotsvergabepraxis.
Faszination Fankurve dokumentiert die Mitteilung von Inferno Koblenz:
Aktuelle Lage
Leider müssen wir mit wenig erfreulichen Neuigkeiten in die Saison starten:
Gegen Mitglieder unserer Gruppe und unseres Umfeldes wurden in den letzten Tagen Stadionverbote in einem Umfang ausgesprochen, der es uns unmöglich macht, unsere Mannschaft weiterhin im Stadion so zu unterstützen, wie sie es (gerade auch in dieser Saison) verdient und wie es unserem eigenen Anspruch entspricht. Daher werden wir bis auf weiteres nicht als Gruppe im Stadion präsent sein.
In diesem Zusammenhang ist es uns wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um einen Boykott oder ähnliches handelt. Wir bedauern sehr, dem Verein in dieser Situation des Aufbruchs nicht – wie gewohnt – den Rücken stärken zu können. Die Bitte daher an alle anderen TuS-Fans: Rückt zusammen und unterstützt unsere Elf!
Unsere Mitglieder, die nicht von den Stadionverboten betroffen sind, werden dies ebenfalls tun. Die diesbezüglich gewohnte Organisation werden wir aber nicht schultern können.
Aus gegebenem Anlass möchten wir einmal mehr darauf hinweisen, dass Stadionverbote – wie auch in diesem Fall – regelmäßig ohne strafrechtliche Verurteilung der Betroffenen ausgesprochen werden und eine Unschuldsvermutung insofern nicht besteht. Es gilt also weiterhin: Stadionverbote (insbesondere die Vergabepraxis) kritisch hinterfragen!
Wir wünschen der Mannschaft für die Saison alles Gute und hoffen, die blau-schwarze Fahne in Zukunft wieder gemeinsam hochhalten zu können.
Inferno Koblenz 2003
Im August 2012