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Weil Vorstände und Aufsichtsrat auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Nürnberg die Pläne für eine mögliche Ausgliederung der ersten Mannschaft des Clubs in eine Kapitalgesellschaft öffentlich machten, hat sich mit „Mein Club, mein Verein“ eine Initiative gegründet, die den e.V. erhalten will.
„Den Schritt der möglichen Ausgliederung halten wir für unüberlegt. Der Club soll ein eingetragener Verein bleiben. In den kommenden Wochen und Monaten möchten wir euch auf dieser Webpage erklären warum. Die Rechtsform des e.V. ist aus unserer Sicht eine Sache der Vernunft. Auch im Rahmen eines eingetragenen Vereins sind sportlicher Erfolg und ein ausgeglichener Haushalt möglich. Die Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft böte die Möglichkeit neue Gelder zu akquirieren – doch sie löst keine Probleme. Die Initiative 'Mein Club, mein Verein' ist ein Zusammenschluss von Mitgliedern des 1.FC Nürnberg. Wir verstehen uns als progressiv und basisnah. Wir scheuen keine Diskussion und freuen uns über jeden Unterstützer“, heißt es von der neugegründeten Initiative „Mein Club, mein Verein“.
Weiter erklärt die Initiative, dass die Gleichung, dass eine Ausgliederung zu mehr Geld und damit zu mehr Erfolg führe, ein Trugschluss sei. Auf dem YaBasta Blog thematisierten Ultras schon vor der Mitgliederversammlung die Ausgliederungspläne und forderten FCN-Fans auf, Mitglied im Verein zu werden (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 10.10.2016)