28.02.2020 - KFC Uerdingen

KFC Uerdingen bleibt in Düsseldorf


Der KFC Uerdingen wird die dritte Saison in Folge seine Heimspiele in einem fremden Stadion austragen müssen. Da sich der Umbau der Grotenburg weiter hinauszögert, spielt der Drittligist weiter in Düsseldorf.

Am 02. März 2020 müssen alle Clubs ihre Lizenzunterlagen einreichen, dort muss auch die Spielstätte benannt werden. Wie die Rheinische Post aus vereinsnahen Kreisen erfahren hat, wird der KFC Uerdingen erneut die Düsseldorfer Arena angeben.

Nach einer Saison im Wedaustadion in Duisburg spielen die Krefelder bereits in der aktuellen Spielzeit in Düsseldorf. Dafür wird eine Mietzahlung von 1,6 Mio. Euro fällig. Mit einem erneuten Jahr im Exil hat der Club für drei Jahre dann insgesamt fast fünf Millionen Euro an Miete bezahlen müssen.

Die Umbaupläne für die Grotenburg liegen zwar vor, ein Baustart ist jedoch weiterhin nicht in Sicht. Bis zum Start der Saison 2020/21 wären die nötigen Maßnahmen wohl ohnehin nicht umzusetzen. Fortuna Düsseldorf hatte sich im November gegen eine weitere gemeinsame Nutzung ausgesprochen.

Ein Zuschauermagnet ist Uerdingen in Düsseldorf auch nicht, im Schnitt kommen nur 3.330 Zuschauer zu den Heimspielen, was einer Auslastung von gerade einmal 6,1 Prozent ergibt. Kein Verein im Profifußball in Deutschland hat einen niedrigeren Wert. (Faszination Fankurve, 28.02.2020)

Fanfotos KFC Uerdingen




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