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Wie bereits berichtet sorgt vor allem die deutsche Gruppe mit Gastgeber Österreich, Kroatien und den Polen bei der Europameisterschaft im kommenden Jahr für einige Kopfzerbrechen in punkto Sicherheit. In der Hauptstadt Wien soll es nur sehr wenige Baustellen während des Turniers geben.
Optische Gründe spielen dabei allerdings keine Rolle, wenn man einer Mitteilung des ORF Glauben schenken möchte. Vielmehr geht es darum, dass sich potenzielle Gewalttäter nicht mit Wurfgeschossen wie Steinen versorgen können. Aus Klagenfurt wurden solche „Vorsorgemaßnahmen“ bisher nicht bekannt. Dennoch sind die Bedenken in der Landeshauptstadt Kärntens angesichts der Partien von Kroatien, Polen und Deutschland untereinander groß. Für die Spiele der deutschen Mannschaft gegen Kroatien und Polen werden jeweils bis zu 120.000 Anhänger in der Stadt erwartet, die um die 90.000 Einwohner zählt. In Klagenfurt sollen 250 deutsche Polizeibeamte während des Turniers im Einsatz sein.
In Salzburg werden neben Deutschen auch Polizeibeamte aus Griechenland, Spanien, Russland und Schweden ihren Dienst tun. Allerdings dürfen sie nicht eingreifen, sondern sind lediglich für präventive Arbeit vor Ort zuständig. Darunter fällt beispielsweise die Übersetzung bei sprachlichen Problemen. (Faszination Fankurve, 5.12.2007)