26.08.2013 - 1. FC Nürnberg

Keine organisierte Stimmung beim Derby


Die Ultras Nürnberg haben die Organisation der Stimmung beim Derby gegen Bayern München nicht übernommen. Die Ultras sehen dies nicht als Stimmungsboykott. Sie verzichteten jedoch auf Vorsänger, Fahnen und Trommeln. In der Münchener Südkurve ging der Boykott der Ultras weiter.

In einer Mitteilung der Ultras auf der Webseite von Ya Basta heißt es: „Der Spieltag wurde lediglich nicht durch die Organisation und Koordination seitens Ultras Nürnberg geprägt. Das heißt: Es gab keine Vorsänger, Trommeln oder Fahnen. Wir sind im Block unorganisiert aufgetreten, aber trotzdem als Fans des 1. FC Nürnberg. Jeder sollte selbst entscheiden, wie sehr ihn die aktuelle Situation/das Spiel beeinflusste. Jeder sollte das tun, worauf er Bock hatte. Singen, springen, schweigen, maulen, pfeifen, Fußball schauen. Man wollte der Kurve ihren Lauf lassen.“

Die Ultras Nürnberg zeigten sich unzufrieden mit den Fanmaterialeinschränkungen in der Allianz Arena, Stadionverboten gegen Nürnberger-Fans nach dem letzten Derby. Der aktuelle Stimmungsboykott der verfeindeten Münchener Südkurve spielte ebenfalls eine Rolle: „Für uns haben diese Vorkommnisse 12:12-Charakter, dementsprechend sind sie mit Solidarität zu beantworten – unabhängig des Gegners oder des Spiels.“ (Faszination Fankurve, 26.08.2013)

Hier geht es zur gesamten Stellungnahme der Ultras Nürnberg bei Ya Basta.

Fanfotos 1. FC Nürnberg




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