17.12.2008 - FC St. Pauli

Konsequentes Handeln des DFB gefordert


Über zwei Monate ist das Spiel zwischen Rostock und dem St. Pauli nun her, dennoch ist es immer noch Thema. Wie erwähnt kam es zu Auseinandersetzungen. Auf Seiten der Gästefans aus Hamburg machte man mittels einer Pressemitteilung noch einmal auf rassistische und homophobe Gesänge aufmerksam.

Es gibt Befürchtungen, dass der DFB keine Reaktion zeigt, zum Beispiel der Kontrollausschuss nicht eingesetzt werden soll. „Obwohl sich der DFB in der Öffentlichkeit auch dem Kampf gegen Homophobie verschrieben hat, ist bis jetzt weder von ihm noch seitens Hansa Rostocks irgendeine Reaktion auf diese Vorwürfe erfolgt“, heißt es in der Mitteilung, die zudem erwähnt, „dass es sich bei den homophoben Gesängen (Wir haben einen Hassgegner - das sind die schwulen Hamburger) nicht um einen Einzelfall aus dem St. Pauli-Spiel handelt, sondern diese Teil von „Wechselgesängen“ sind, die bei jedem Spiel von mehreren Tribünen angestimmt werden“. Von Seiten der unterzeichnenden Gruppen und Fanclubs (Fanladen, Abteilung Fördernde Mitglieder, Alte Schule, Arbeitsgemeinschaft interessierter Mitglieder, Ballkult e.V., Fanclub-Sprecherrat, Fanräume e.V., Skinheads St. Pauli, Übersteiger Fanzine) wird nun ein konsequentes Handeln des DFB gegen homophobe Gesänge gefordert. (Faszination Fankurve, 17.12.2008)

Fanfotos FC St. Pauli




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