30.03.2010 - FC St. Pauli

Konsequenzen nach Boykott am Millerntor?


Einigen Medienberichten und Einträgen auf St. Pauli Webseiten zufolge hatte der fünfminütige Boykott der Südtribüne durchaus Widersacher. Es mehren sich die Stimmen, dass einige Fans den Zugang zur Südtribüne blockiert hätten.

Die Fans auf der Südtribüne, um Ultrá St. Pauli, hatten für das Spiel gegen Hansa Rostock am vergangenem Sonntag zu einem Boykott der ersten fünf Minuten aufgerufen, um auf die Beschneidung der Fanrechte hinzuweisen. Gestern äußerte sich der Präsident des FC St. Pauli, Corny Littmann, erstmals zu den Vorfällen hinter der Südtribüne und dem angeblichen Blockieren des Eingangs. Littmann sprach in seiner Mittelung, dass alle Beteiligten froh sein müssten, dass es durch das Blockieren des Eingangs durch die Fans keine Verletzten zu beklagen gab und es sich bei der Tat zweifelsohne um eine Nötigung handelte, weshalb sogar geprüft werde, ob ein Tatbestand der Freiheitsberaubung besteht. Außerdem forderte der 47-jähre Vereinspräsident die Fangruppierung Ultrá St. Pauli auf, bis Mittwoch, den 31. März, ausführlich Stellung zu den Vorfällen zu beziehen. (Faszination Fankurve, 30.03.2010)

Fanfotos FC St. Pauli




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