Nach den Vorfällen von Magdeburg und bei der anschließenden Aufstiegsfeier im Rudolf-Harbig-Stadion haben die Ultras Dynamo für den K-Block einen Appell an die Fanszene veröffentlicht und kritisieren darin das Verhalten einiger Dynamo Fans bei der Aufstiegsfeier.
„Sich so selbstdarstellerisch zu verhalten, vor mehr als 10.000 Dynamofans, die seit dem Nachmittag auf auf die frischgebackene Zweitligamannschaft warten, ist einfach nur peinlich und nicht zu tolerieren. Bei einer Aufstiegsfeier in Dresden, wo weder Gästefans und Bullen anwesend waren, sich so martialisch zu präsentieren ist in dieser Situation völlig fehl am Platz. Wir als Ultras Dynamo sind immer dafür, alle mitzunehmen, alle zu begeistern. Für Dynamo, für Stimmung und Choreografien. Doch dieser unpassende 'Auftritt' fördert absolut das Gegenteil dessen, was wir seit Jahren erfolgreich praktizieren und was uns auch von vielen anderen Vereinen in Deutschland unterscheidet“, heißt es im Statement der Ultras Dynamo. Nach der Aufstiegsfeier hatte bereits der Vorsänger der Ultras Dynamo kritische Worte in Richtung der eigenen Fanszene gerichtet.
Die Vorfälle bei der Aufstiegsfeier im Video:
Zu den Vorfällen zuvor in Magdeburg heißt es von den Ultras Dynamo: „Alles was in MD passiert ist, war ein großer Skandal und muss aufgearbeitet werden. Es kann nicht sein, dass pauschal etwa 1.000 Dynamofans der Zutritt zum Magdeburger Stadion verwehrt wurde - trotz gültiger und bezahlter Eintrittskarte!“ Eine saubere und detaillierte Aufarbeitung der Vorfälle soll folgen. (Faszination Fankurve, 23.04.2016)
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