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Wie der FC Hansa Rostock auf seiner Internetseite mitteilt, wurde ein Hansa-Fan, der beim Spiel gegen den FC St. Pauli im November 2011 eine Leuchtspur in den Gästeblock gefeuert haben soll, zu sechs Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
Hansa Rostock zufolge wurde der 26-jährige vom Amtsgericht Rostock wegen unerlaubtem Waffenbesitz, zweimaligem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz und versuchter gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Dem Verurteilten wird zur Last gelegt, dass er neben dem Leuchtspurabschuss auf die St. Pauli Fans eine weitere Leuchtspur auf die Busse von Carl Zeiss Jena Fans abgefeuert haben soll.
Ebenfalls beim Spiel gegen St. Pauli soll der Hansa-Fan an der Präsentation der Barflies United Fahne, die am 07.08.2010 bei einem Überfall auf ein Fußballspiel zwischen den Fangruppen Ultrà Sankt Pauli und Skinheads St. Pauli erbeutet wurde, beteiligt gewesen sein. Die Fahne gehörte ursprünglich den Skinheads St. Pauli und den befreundeten Fans von Bohemians Prag.
Laut Vereinswebseite zeigte sich der Fan in allen Anklagepunkten geständig. Hansa Rostock hat ihn mit Stadionverbot belegt und aus dem Verein ausgeschlossen. Außerdem versucht der Verein sich den Einnahmeausfall durch eine Zivilklage aus dem Geisterspiel gegen Dynamo Dresden vom Verklagten zurückzuholen. (Faszination Fankurve, 06.11.2012)
Pyroaktion und Leuchtraketenangriff auf den Gästeblock: