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Die Ultras Nürnberg haben, wie angekündigt, am Mittwoch beim Pokalspiel gegen Hertha BSC erneut das Choreografieverbot umgangen, das ihnen wegen des Einsatzes von Pyrotechnik beim Heimspiel gegen Düsseldorf auferlegt wurde. „Mehr Träume als die Realität zerstören kann" lautete das Motto der Aktion.
Dazu wurde 3.500 Seidenschals im Unterrang der Nordkurve verteilt, um ein geschlossenes Bild abzugeben. „Ein einzelner Fanschal macht noch keine Choreo, 3500 Fanschals dagegen schon“, kündigten die Ultras zuvor an (Faszination Fankurve berichtete).
Die Banda di Amici führte ebenfalls eine kleine optische Aktion durch. „Frohe Weihnachten an alle inhaftierten Clubfans“ war die Botschaft dieser Aktion. Zudem wurde Javier Pinola via Spruchband von den Ultras im Max-Morlock-Stadion begrüßt. Die Ultras hätten es gerne gesehen, wenn dieser verdiente Clubspieler nicht zum Ende der letzten Saison den Verein verlassen hätte.
Die Hertha Fans feierten den 1:0 Führungstreffer mit einer großen Pyroshow inklusive Feuerwerksraketen (Faszination Fankurve berichtete). Auch nach dem Spiel wurde nochmal gezündet, als man gemeinsam mit der Mannschaft den Einzug ins DFB-Pokal Viertelfinale feiern konnte. (Faszination Fankurve, 18.12.2015)