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In der Zentralschweiz tun sich im Kampf gegen Gewalt bei Sportveranstaltungen die ersten Vereine zusammen. Der Eishockey-Club EV Zug und der Fußball-Erstligist FC Luzern werden zukünftig die Daten von vermeintlichen Gewalttätern austauschen.
EV Zug-Geschäftsführer Roland Wyss bestätigte gestern gegenüber dem Radio Pilatus, dass der Verein in Zukunft seine mit Stadionverbot belegten Personen an den FC Luzern weitergeben werde. Der FC Luzern sieht betreffend Datenaustausch allerdings noch rechtliche Schwierigkeiten. Aus Sicht der Schweizerischen Zentralstelle für Hooliganismus in Zürich ist dieser Austausch rechtlich unproblematisch, sagte der Sprecher Marco Cortesti. Bisher gebe es noch keinen gegenteiligen Gerichtsbeschluss, der einen Austausch von Daten verbieten würde. (Faszination Fankurve, 14.02.2010)