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Nachdem der Dortmund Fanclub BVB-Freunde Deutschland in der vergangenen Woche bekannt gab, Mitglieder auszuschließen, die im Zusammenhang mit dem Fanclub offen Werbung für die Partei Alternative für Deutschland (AfD) betreiben, erreichten den Fanclub-Vorsitzenden Morddrohungen.
Matthias Saathoff, Vorsitzender der BVB-Freunde Deutschland, erklärte gegenüber den RuhrNachrichten: „Auf einschlägigen Pegida-Seiten wurde unser Vorgehen auch diskutiert, leider wurden dort Fakten verdreht und die Menschen sind aufgehetzt worden. Das führte zu vielen Hassmails mit Morddrohungen, grob ausländerfeindlichem Inhalt und vielen Vorwürfen undemokratisch zu sein.“
Saathoff stellte zudem nochmal klar, dass Fanclubmitglieder nicht ausgeschlossen würden, falls sie AfD wählen, sondern nur, wenn sie Fanclubplattformen für Parteiwerbung missbrauchen würden. Dazu sei es in der Vergangenheit vielfach gekommen. Da der Fanclub kein eingetragener Verein sei, gäbe es keine rechtlichen Schwierigkeiten, bisherige Mitglieder, die Werbung für die AfD betrieben haben, auszuschließen. (Faszination Fankurve, 15.03.2016)