27.02.2008 - Stuttgarter Kickers

Nach straf- nun auch zivilrechtliche Konsequenzen


Die Stuttgarter Kickers haben mitgeteilt, dass der Club gegen einen Becherwerfer zivilrechtliche Schritte einleiten wird. Bei der DFB-Pokal-Partie gegen Hertha BSC Berlin im Oktober 2006 war ein Linienrichter von einem Becher am Kopf getroffen worden.

Das Spiel wurde in der Folge abgebrochen. Der vermeintliche Täter wurde nun vom Amtsgericht Stuttgart wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten mit Bewährung verurteilt. Der Regionalligist aus der Landeshauptstadt wird nun zivilrechtliche Schritte einleiten. Hierbei soll es zumindest um den Betrag von 50.000 Euro gehen. Das sind laut Kickers die Kosten, die dem Club in Folge des Spielabbruchs entstanden sind. „Wir wollen damit auch ein Signal an die Randalierer und Störenfriede setzen, dass solche Vorfälle auch von Vereinsseite konsequent geahndet werden“, betonte Kickers-Präsident Dirk Eichelbaum. (Faszination Fankurve, 27.2.2008)

Fanfotos Stuttgarter Kickers




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