10.04.2013 - VfB Oldenburg

Neue Hausordnung gegen rechte Symbole


Der VfB Oldenburg hat einen mit den Fans ausgearbeiteten Maßnhamenkatalog gegen Rassismus im Stadion umgesetzt. Vor dem Stadion sind ab sofort Schilder angebracht, die darüber informieren, welche Symbole und Zahlencodes nicht mehr im Stadion geduldet werden.

Faszination Fankurve dokumentiert die Pressemitteilung des VfB Oldenburg:

"Bis hierhin und nicht weiter"

Das Heimspiel gegen ETSV Weiche Flensburg am vergangenen Sonntag, den 07.04.2013 nahm der VfB Oldenburg zum Anlass, sich gegen Rassismus und Diskriminierung auszusprechen. Der in vielen Gesprächsrunden zwischen Fangruppen und Verein ausgearbeitete Maßnahmen Katalog gegen Rassismus und rechte Gewalt im Stadion wurde nun umgesetzt.

An den Eingängen zum Stadion sind ab sofort große Schilder zu sehen, auf denen zu lesen ist, welche Dinge nicht mehr im Stadion geduldet werden. Dabei geht es um rechte Symboliken und Zahlencodes, deren Tragen untersagt ist.

Zusätzlich wurde am Beispiel von Werder Bremen und Hannover 96 eine neue Hausordnung verfasst, die ebenfalls gut sichtbar angebracht wurde. „Die neue Hausordnung ist als Ergänzung zur Stadionordnung zu sehen, und wird konsequent angewandt. Darin wird noch detaillierter auf das Thema Verbot von rechten Symboliken und rechtem Verhalten im Stadion eingegangen. “, erklärt Fußballvorstand Stephan Wulf.

Stephan Wulf und Raimund Kropp (Fanbeauftragter VfB Oldenburg) bedankten sich bei den Fangruppen und Jan Krieger von der Initiative „VfB für Alle“ für deren konstruktive Zusammenarbeit.

Fanfotos VfB Oldenburg




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