02.09.2011 - Schweiz

Neue Strategie im Kampf gegen Hooligans


Die Swiss Football League (SFL) und alle beteiligten Vereine haben heute drei neue Maßnahmen im Kampf gegen die Gewalt rund um Fußballspiele in der Alpenrepublik verabschiedet. Straftäter sollen so noch konsequenter und schneller verfolgt werden.

Eine der neuen Maßnahmen ist die Ausweitung der bisher üblichen Rayonverbote, ähnlich den deutschen Aufenthaltsverbote. Diese Sanktionen sollen Schweizer Medienberichten zufolge in Zukunft landesweit übertragbar gestaltet werden. Die neue Strategie „Sicherheit und Prävention in Kooperation“ hat nach Angaben der SFL das Ziel, den Fußball in der Schweiz noch sicherer zu gestalten. Die neuen Maßnahmen nehmen aber auch die Vereine in die Pflicht. So sind sie zukünftig verpflichtet mögliche Beweise für Gesetzesverstöße in den Spielstätten so schnell wie möglich zu weiter zu leiten. Die Dritte Maßnahme stellt ein einheitliches Konzept für die Behandlung von Gästefans dar, welches alle Vereine in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und der SFL ausarbeiten müssen. (Faszination Fankurve, 02.09.2011)

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