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Borussia Dortmund, die Polizei und die Ultras vom BVB haben nach mehreren Gesprächen einen großen Erfolg feiern können. Stadionverbotler sollen in Dortmund zukünftig über soziale Mitarbeit wieder frühzeitig ins Stadion, zu ihrer Borussia, zurückkehren können.
Als Moderator bei den Gesprächen agiert Probst Andreas Coersmeier. Der Mann Gottes und Stadtdechant soll in Zukunft eine tragende Rolle spielen. Im Falle eines drohenden Stadionverbot soll er „sachlich, objektiv und abgefedert“ urteilen, heißt es von Seiten Borussia Dortmunds. Allerdings betont der aktuelle Spitzenreiter des 1. Bundesliga, dass die Borussen nicht gegen die aktuellen Stadionverbotsrichtlinien verstoßen und auch weiterhin vom Hausrecht Gebrauch machen werde. Den Fans stünde nun aber die Möglichkeit zur Verfügung bei Borussia Dortmund einen Antrag auf Aussetzung des Stadionverbots zu beantragen. Nach gestellten Antrag überprüft der Bundesligist und Stadtdechant Coersmeier ob und wie die betroffene Person resozialisiert werden könnte. Durch gemeinnützige Arbeit in Dortmunder Altenheimen oder Jugendhilfeeinrichtungen hätten die Anhänger so die Möglichkeit das Stadionverbot zu verkürzen. Pro ausgesetzten Monat werden drei Stunden Sozialarbeit gerechnet. Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund begrüßte die Aktion und betonte, dass die Ultras mit der Neuerung ein neues Gefühl von Gerechtigkeit erleben werden. (Faszination Fankurve, 11.11.2010)
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