Der VfB Lübeck ist durch einen 3-4 Auswärtssieg beim Bremer SV in die Regionalliga aufgestiegen. Kurios wurde es, als der Bus mit Vorstand, Spielerfrauen und Sponsoren in Lübeck ankam und von der Polizei kontrolliert werden sollte. Die Polizei hielt die Offiziellen für Fans.
Vor dem Spiel setzte die Polizei außerdem Pfefferspray gegen VfB-Fans ein. Davon ist auch im offiziellen Polizeibericht zum Spiel die Rede. Die Verwechslung findet hingegen keine Erwähnung. Im Bericht heißt es nur: „Am Samstagnachmittag fand auf dem Platz 11 am Weserstadion das Relegationsspiel zwischen dem Bremer SV und dem VfB Lübeck statt. Am Rande der Begegnung kam es zu Ausschreitungen.
Viele Lübecker Anhänger reisten mit Bussen nach Bremen. Eine Gruppe von etwa 150 Personen, viele davon stark alkoholisiert, verursachte beim Erreichen des Einlasses für die Gäste einen Polizeieinsatz. Einige Personen versuchten auf das Gelände des Platz 11 zu gelangen, ohne zu bezahlen. Sie schubsten die Sicherheitskräfte zur Seite und versuchten die Polizeisperre zu überwinden. Die Einsatzkräfte mussten gegen die äußerst aggressiven Lübecker Anhänger Pfefferspray und Schlagstock einsetzen, um die Angriffe abzuwehren. Während dieser Auseinandersetzung kam es zu Flaschenwürfen gegenüber den einschreitenden Beamten. Nach dem Einsatz des Pfeffersprays wurden etwa 20 Lübecker Fans vor Ort behandelt. Eine Person wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Anschließend beruhigte sich die Lage wieder. Während und nach dem Spiel kam es zu keinen größeren Störungen. Gegen die Beteiligten wurden mehre Strafanzeigen gefertigt, u. a. wegen Beleidigung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung.“
Hier geht es zu einem Bericht von HL-Sports, der die Verwechslung beschreibt.
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