Public-Viewing-Möglichkeiten in zahlreichen Städten

Während der Fußball-WM vor zwei Jahren strömten in vielen deutschen Städten täglich mehrere zehntausende Fußball-Begeisterte an die Großbildleinwände, um die Spiele zu verfolgen. Bei der EM haben die Fans wieder die Gelegenheit dazu, Public Viewings zu erleben.

Damit sich die Fans darüber informieren können, in welchen deutschen Städten Public Viewings angeboten werden, gibt Faszination Fankurve an dieser Stelle eine Übersicht über ausgewählte Veranstaltungsorte:

Lübeck:

Während der Fußball-Europameisterschaft vom 7. bis zum 29. Juni ist in Lübeck wieder gemeinschaftliches Fußballgucken auf der Großbildleinwand möglich. Mindestens vier Spiele werden im Foyer der Musik- und Kongresshalle (MuK) auf einer 24 Quadratmeter großen Leinwand live übertragen. Ein buntes Rahmenprogramm sowie Stände mit Getränken, Snacks und Fanartikeln verwandeln das Foyer unabhängig vom Wetter zur „Fankurve des Nordens“. Fest steht, dass die Spiele Deutschland gegen Polen am 8. Juni, Kroatien gegen Deutschland am 12. Juni, Österreich gegen Deutschland am 16. Juni und das Finale am 29. Juni garantiert übertragen werden.

Hamburg:

In Hamburg wird es zur EM ein großes Public Viewing auf dem Heiligengeistfeld im Stadtteil St. Pauli geben. An gleicher Steller, wo schon vor zwei Jahren der WM-Sommer in der Hansestadt seinen Höhepunkt mit 1,5 Millionen Besuchern fand, präsentiert die Stadt Hamburg als Veranstalter das KIA Fan Fest, auf dem alle EM-Spiele auf einer 60 Quadratmeter großen Leinwand. Ausgelegt ist das Fanfest, das unter dem Motto „Heimspiel Hamburg“ steht, für 40.000 Zuschauer pro Partie. Gerechnet werden mit durchschnittlich über 30.000 Fans pro Spiel. Neben den Übertragungen wird es – ähnlich wie 2006 – eine Euro Plaza geben, auf der sich die EM-Teilnehmernationen kulinarisch und kulturell vorstellen. Österreich und die Schweiz präsentieren sich in einer gesonderten „Alpenwelt“. Zudem gibt es einen familiengerechten Mitmachbereich, in dem sich auch der Hamburger Sport präsentiert. Der NDR sorgt mit seinen Moderatoren vor und zwischen den Spielen für das Bühnenprogramm. Geöffnet ist das Fan Fest an allen Spieltagen von 16 Uhr bis circa 23 Uhr. Nähere Informationen kann man auf der Homepage www.heimspiel-hamburg.de einsehen.

Bremen:

In Bremen sind die Fußballfans dazu eingeladen, alle EM-Spiele in der Lloydpassage zu verfolgen.

Hannover:

Ab dem 7. Juni veranstalten die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover, der Norddeutsche Rundfunk und Hannover Concerts auf der Gilde Parkbühne das zentrale Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft in Hannover. Das Gelände der Gilde Parkbühne ist dabei als Open Air-Fläche ausgelegt. Bei Regen oder einem sehr starken Zuschauerandrang jenseits der 10.000er Marke kann aber sofort in die AWD-Hall ausgewichen werden oder diese gleichzeitig für eine Live-Übertragung genutzt werden. Für den Normalfall rechnet die Stadt mit 5.000 Besuchern auf der Gilde Parkbühne. Der Eintritt ist frei. Das Programm vor Ort wird von Moderatoren des Radiosenders NDR 2 und Niedersachen 19.30 das Magazin gestaltet. Die Leinwand, auf der 27 der 31 Spiele zwischen dem 7. und 29. Juni gezeigt werden, ist rund 30 Quadratmeter groß. Darüber hinaus ist ein VIP-Zelt für rund 200 Gäste geplant. Fans, die die EM-Spiele entspannt verfolgen wollen, können außerdem auf einer 400 Personen fassenden Tribüne Platz nehmen.

Göttingen:

Nach dem Erfolg des Sartorius WM-Village in der Lokhalle zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird ein Public Viewing zur diesjährigen Europameisterschaft auch in Göttingen stattfinden. Ab dem 7. Juni 2008 wird das Sartorius EM-Village in der Lokhalle wieder zentraler Übertragungs- und Veranstaltungsort für die Fußballfans der Region sein. Neben der Übertragung der Spiele des Deutschen Teams werden erneut verschiedene Freizeitangebote rund um die EM 2008 realisiert.

Berlin:

Wie schon zur Weltmeisterschaft 2006, wird es in Berlin auch in diesem Jahr eine Fanmeile vor dem Brandenburger Tor geben. Beim Public-Viewing-Fest werden zu den Spielen der deutschen Nationalmannschaft ungefähr 500.000 Menschen erwartet. Für die Gruppenspiele und die Runde der letzten Acht bemühen sich die Organisatoren derzeit um einen anderen Public-Viewing-Ort in Berlin. Ab der letzten EM-Woche finden auf der Straße des 17. Juni die Übertragungen der Halbfinals und des Endspiels auf mehreren Großbildleinwänden statt.

Dresden:

Sachsens Landeshauptstadt präsentiert ab dem 7. Juni das „KIA Fanfest“ auf dem Filmnächte-Areal. Damit erlebt Dresden anlässlich der Fußball-EM seine Public-Viewing-Premiere. Landesregierung, Stadtverwaltung und Filmnächte-Veranstalter haben gemeinsam alle Vorkehrungen getroffen, damit der Ball auf einer 43 Quadratmeter großen LED-Wand am Königsufer rollen kann. Jeweils bis zu 10.000 Besucherinnen und Besucher können sämtliche Spiele des Turniers live vor der Kulisse der Dresdner Altstadt verfolgen. Der Eintritt zum Public Viewing wird frei sein.

Magdeburg:

Nach Auskunft des Stadtmarketingvereins „Pro Magdeburg" wird auf dem Alten Markt der Landeshauptstadt eine 20 Quadratmeter große Videowand stehen. Auf dem eingezäunten Areal sollen dann alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft und das Finale übertragen werden. Der Eintritt ist kostenlos. Erwartet werden bis zu 5.000 Zuschauer pro Partie.

Münster:

Seitens der Stadt Münster findet kein städtisches Public Viewing statt. Von der Hafenarena GmbH wird jedoch ein privates Public Viewing in den Osmo-Hallen am Kreativkai veranstaltet.

Gelsenkirchen:

Zur Fußball-Europameisterschaft 2008 wird es auch in Gelsenkirchen wieder Public Viewing geben. Wie die Stadt bekannt gab, werden auf dem Außengelände unweit der Schalker Veltins-Arena unter dem Motto „Fan-Fest 2008 - Die Party geht weiter“ die Vorrundenspiele der deutschen Nationalelf kostenlos auf einer Großbild-Leinwand übertragen. Sollte das deutsche Team das Viertelfinale erreichen, werden auch alle Spiele der K.o.-Runde übertragen. Optional sollen weitere Top-Paarungen gezeigt werden.

Dortmund:

Alle 31 Spiele werden auf einer rund 60 Quadratmeter großen Mega-Leinwand auf dem Friedensplatz live übertragen. 23 Spiele sind in voller Länge zu sehen. Bei den letzten acht Vorrundenspielen, die an vier Abenden parallel ausgetragenen werden, wird es eine Lösung im Interesse der Zuschauer geben. Begleitet werden die Spiele von halb- bis dreiviertelstündigen Vorberichten. Jeden Tag beginnt das Friedensplatz-Programm um 16 Uhr mit Musik vom Plattenteller. An den zwei Konzerttagen laufen die Veranstaltungen bis 24 Uhr, ansonsten bis 22.30 Uhr. Los geht das große Fanfest aber bereits einen Tag vor dem EM-Anpfiff mit einem Popkonzert am 6. Juni. Chartgrößen wie Sasha und Cosmo Klein sowie Newcomern wie Zookee läutet die Großveranstaltung in der City ein. Ein zweites großes Konzert findet am Abend vor dem EM-Finale, am 28. Juni, statt. Mit dabei sind Max Buskohl und seine Band Empty Trash, 4LYN sowie ein nationaler Top Act, der noch nicht verraten werden darf. Alle Veranstaltungen sind für die Fans von Fußball und Musik eintrittfrei. Der Friedensplatz wird aus Sicherheitsgründen umzäunt. Verpflegungsstände sorgen für das leibliche Wohl, an einem Infostand erhalten Gäste alle Informationen rund um EM und City-Event.

Auch die Westfalenhallen GmbH veranstaltet ein Public Viewing. Auf einer Großbild-Leinwand sollen alle EM-Spiele der deutschen Mannschaft übertragen werden. Den Anfang macht die Begegnung der DFB-Auswahl am 8. Juni gegen Polen. Weitere Angebote hängen vom Erfolg dieses Public Viewings ab. Die Vorteile, die das Public Viewing in der Westfalenhalle bietet, sind unter anderem die mehreren Tausend Sitzplätze, die es bei Open-Air-Angeboten in der Regel nicht gibt. Der Eintritt für den Event ist, wie bereits bei der WM 2006, frei. Bei der Weltmeisterschaft waren die Westfalenhallen der größte überdachte Public-Viewing-Standort des gesamten Turniers. In der Spitze sahen 35.000 Fans die Spiele. Die Große Westfalenhalle war mit über 10.000 Zuschauern mehrfach voll besetzt.

Duisburg:

Die offizielle Public-Viewing-Stelle wird in Duisburg vom 7. Juni bis 29 Juni die Dreiecks-Insel im Sportpark Wedau sein. Erfahrungsgemäß werden aber auch viele private Anbieter mit Biergärten im Stadtpark Duisburg Meiderich oder auf dem Dellplatz wieder ein Public Viewing anbieten.

Düsseldorf:

In Düsseldorf wird kein städtisches Public Viewing erfolgen, da für den Betrieb im ursprünglichen Veranstaltungsort, dem Paul-Janes-Stadion, zu wenige Sponsoren aufgetrieben werden konnten. In der Altstadt wird es aber private Public Viewings geben, bei denen mit einem großen Besucherandrang gerechnet wird.

Köln:

Während der EM wird ein kostenloses Public Viewing in und um die Kölnarena stattfinden. Vor der Halle entsteht eine Open-Air-Arena für 17.000 Fans. Die Spiele werden dort auf einer 50-Quadratmeter-Leinwand übertragen. Spielt das Wetter nicht mit, können im Inneren der Kölnarena zudem 15.000 Fans die Spiele auf dem riesigen Videowürfel (4 mal 27 Quadratmeter) sehen. An einem Spieltag ist also für maximal 32.000 Fans in und vor der Arena Platz. In Deutz werden alle Deutschland-Spiele gezeigt, dazu sämtliche Begegnungen der Endrunde – also ab Viertelfinale. Eröffnet wird das Fan-Fest am 8. Juni um 15.00 Uhr mit zahlreichen Angeboten bei einem Tag der offenen Tür. Vor dem ersten Spiel der deutschen Elf (20.45 Uhr) werden die Höhner das Publikum musikalisch auf das Fußball-Ereignis einstimmen. Einlass ist bei allen anderen Spielen jeweils zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn. Autofahrer sollen ab 18.00 Uhr kostenlos im Parkhaus ihr Auto abstellen können.

Bonn:

Auf dem Bonner Museumsplatz ist die Übertragung aller Deutschland-Spiele und des Finals geplant. Erwartet werden bis zu 8.000 Zuschauer pro Partie, für die eine 48 Quadratmeter große Leinwand und zwei kleine LED-Wände mit je acht Quadratmetern zur Verfügung stehen. Der Eintritt zu der Außenveranstaltung ist frei. Am Eingang werden Zugangskontrollen durch den Ordnungsdienst durchgeführt.

Des Weiteren hat der Fan in der Bonner Innenstadt die Möglichkeit, alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie das EM-Finale im Kino „Woki“ am Bertha-von-Suttner-Platz zu verfolgen. Das Brückenforum in Bonn-Beuel überträgt neben den deutschen Spielen auch alle anderen Partien der EM. Der Eintritt ist hier, wie auch im Woki, frei.

Im Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg soll die Übertragung aller Spiele der DFB-Elf, ausgesuchte Gruppenspiele, sowie die K.O.-Runden ab dem Viertelfinale im Kinocenter Kinopolis stattfinden. Der Kinosaal bietet Platz für 500 Personen. Bei Bedarf können auch noch weitere Kinosäle hinzukommen.

Frankfurt:

In Frankfurt werden alle Spiele der EM 2008 auf einer 47 Quadratmeter großen LED-Wand in der KIA City Arena auf dem Roßmarkt übertragen. Das Public Viewing ist auf circa 6.000 Zuschauer ausgelegt. Veranstalter ist die Tourismus + Congress GmbH, ein Unternehmen der Stadt Frankfurt. Die offizielle Eröffnung ist am 7. Juni um 16.00 Uhr durch den Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt Boris Rhein. Im Rahmen der Eröffnungsfeier tritt die deutsche Rockband Revolverheld mit ihrem offiziellen DFB-Fansong „Helden 2008“ auf. Außerdem wird die Eröffnungsfeier der EM sowie das Auftaktspiel Schweiz gegen Tschechien live übertragen. Das Fanfest öffnet jeweils zwei Stunden vor Spielbeginn, in denen DJs des Radiosenders HR3 die Stimmung anheizen werden. Aus Sicherheitsgründen finden Einlasskontrollen statt. Gegenstände, von denen Gefahren ausgehen wie Waffen, Stockschirme oder Sprays, dürfen nicht mitgeführt werden. Gleiches gilt auch Glasflaschen und Gläser. Der Eintritt zum Public Viewing auf dem Roßmarkt ist kostenfrei.

Wiesbaden:

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden erhofft sich eine Wiederholung der Fußball-Begeisterung von 2006 und lädt zum Public Viewing aller EM-Spiele am Kurhaus ein. Dort wird eine 50 Quadratmeter große Leinwand für die Spielübertragung aufgebaut. Lediglich das Eröffnungsspiel am 7. Juli wird im Kurpark übertragen, da vor dem Kurhaus an diesem Tag ein Fest stattfindet. Alle weiteren Spiele können aber auf dem Bowling Green auf der Vorderseite des Kurhauses verfolgen werden. Die Stadt will noch klären, ob der Zugang völlig frei sein wird oder ob das Innenministerium Zäune und Sicherheitskontrollen anordnet.

Kassel:

Die Fußballfans in Kassel können die EM auf einer Großbildleinwand in den Messehallen verfolgen. Dort, wo die Mannschaft des MT Melsungen ihre Handballspiele austrägt, werden mit Anpfiff der Fußball-EM mehrere tausend Fans erwartet. Nachdem es in Kassel bei der Fußballweltmeisterschaft vor zwei Jahren kein Public Viewing gegeben hat, können die Fans die Spiele und ein attraktives Rahmenprogramm verfolgen.

Gießen:

In Gießen das Public Viewing auf dem Gelände im Schiffenberger Tal steigen. Erlaubt sind hier maximal 4500 Besucher.

Wetzlar:

Als Public-Viewing-Standort während der EM dienen in Wetzlar die Rittal Arena und das FORUM Wetzlar. Bei gutem Wetter wird die Leinwand auf dem Vorplatz der Arena stehen, bei schlechtem Wetter sollen die Übertragungen innerhalb der Arena stattfinden. In jedem Fall wecken die Veranstalter die Vorfreude auf "echte Fanmeilen-Atmosphäre". Nicht nur die Spiele der deutschen Mannschaft werden gezeigt, auch die Eröffnungspartien Schweiz gegen Tschechien und Portugal gegen die Türkei werden übertragen.In der Folge sind auf jeden Fall alle Spiele der deutschen Gruppe auf Großleinwand zu sehen. Wie es danach weiter geht, wird anhand der Spielergebnisse entschieden. Der Biergarten der Rittal Arena Wetzlar ist bereits zwei Stunden vor Spielbeginn geöffne. Unterstützt wird die Aktion der Rittal Arena Wetzlar durch das angeschlossene Einkaufszentrum FORUM Wetzlar, das mit verlängerten Öffnungszeiten aufwartet. Darüber hinaus finden hier anlässlich des Fußball-Sommers ’08 die 2. Mittelhessischen Kickermeisterschaften statt. Den gesamten Juni treten am XXL-Kickertisch von acht Metern Länge verschiedene Teams und Vereine gegeneinander an. Weitere Veranstaltungen sind geplant. Der Eintritt ist frei.

Saarbrücken:

Die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken veranstaltet gemeinsam mit dem saarländischen Ministerium für Inneres und Sport während der Fußball-Europameisterschaft auf dem Vorplatz der Saarbrücker Congresshalle ein Public Viewing Fan-Fest. Im Rahmen dieser öffentlichen Veranstaltung im Zentrum der Stadt soll den Menschen in der Region die Möglichkeit geboten werden, auf einer eigens dafür aufgebauten LED-Großbildleinwand ausgewählte EM-Spiele (Spiele mit Beteiligung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, die Halbfinalspiele und das Finale) unentgeltlich live zu erleben. Der Veranstaltungsort bietet maximal 7.000 Zuschauern Platz, ein Rahmenprogramm ist ebenfalls geplant.

Stuttgart:

Während der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz wird es auf dem Stuttgarter Schlossplatz ein Public Viewing geben.

Nürnberg:

Das einzige offizielle Public Viewing zur Fußball-EM findet in Nürnberg auf dem Kornmark statt. Mit seiner zentralen Lage und der guten Verkehrsanbindung im Herzen Nürnbergs bietet der Kornmarkt, direkt vor dem Germanischen Nationalmuseum gelegen, eine optimale Fläche für ein riesiges Fandorf, das pünktlich zum Eröffnungsspiel am 7. Juni 2008 seine Pforten für alle Fußballfans in und um Nürnberg öffnet. Zwischen 5.000 und 6.000 Personen haben dort kostenfrei die Möglichkeit alle Spiele der Fußball-Europameisterschaft live auf einer 24 Quadratmeter großen LED-Leinwand zu verfolgen, das umfangreiche Gastro-Angebot zu nutzen und die EM-Spieler bei ausgelassener Stimmung zu feiern. Dabei ist vor, zwischen und nach den Spielen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm gesorgt. Radio Energy Nürnberg bietet beste musikalische Unterhaltung und auf der Aktionsfläche finden Torwandschießen, Spiele für Kinder und vieles mehr statt. An spielfreien Tagen werden zusätzlich weitere Veranstaltungen für Jung und Alt angeboten.

München:

In München wird kein städtisches Public Viewing erfolgen, da der Stadt München die Konditionen der UEFA als zu ungünstig erschienen. Dagegen haben sich die Betreiber der Rudi-Sedlmayer-Halle entschlossen, ein Public-Viewing-Angebot einzurichten. Im Herzen Münchens, in unmittelbarer Nähe des Westparks, werden alle 27 Spiele der EM 2008, die bei ARD oder ZDF ausgestrahlt werden, live auf einer 20 Quadratmeter großen Großbildleinwand für die Öffentlichkeit übertragen. Die Fläche im Außenbereich der Rudi-Sedlmayer-Halle ist 2.500 Quadratmeter groß, bei schlechtem Wetter steht der Innenbereich der für die Olympischen Spiele 1972 erbauten Halle zur Verfügung. Das Ambiente wird durch Sitzmöglichkeiten, gastronomische Bewirtung (Essen und Trinken) und ein kleines Showprogramm mit Mini-Soccer, Torwandschießen und vielem mehr, vor und nach den Spielen abgerundet. Fußballfans sollen bei freiem Eintritt die Möglichkeit erhalten, vor, während und nach den Spielen gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben.

Freiburg:

Auf einer 22 Quadratmeter großen LED-Videowand können mehrere tausend Besucher im Mensagarten in Freiburg die Partien unter freiem Himmel, mitten im Stadtzentrum, verfolgen. Eigens zu diesem Zweck werden die Freiflächen neben der Mensa Rempartstraße umgestaltet: Mehrere überdachte Zelt-Bereiche im mediterranen Flair entstehen, zusätzlich wird es verschiedene Lounge-Flächen mit Liegestühlen sowie mehreren Theken geben. Auch bei schlechtem Wetter ist vorgesorgt: In der Mensabar finden über 1.000 Gäste Platz. Direkt neben dem Mensagarten gelegen, sorgt auch hier eine zwölf Quadratmeter große Video-Leinwand für einen optimalen Spielgenuss.

Burghausen:

In Burghausen wird der Bürgerplatz im Stadtzentrum vom 7. bis 29. Juni in eine Fußballarena verwandelt. (Faszination Fankurve, 03.06.08)