Besuchen Sie für aktuelle News: www.faszination-fankurve.de
Das DFB-Sportgericht verurteilte Holstein Kiel, den 1. FC Köln und den FC Erzgebirge Aue gestern zu Geldstrafen in verschiedenen Höhen, weil Fans der Zweitligisten in der Saison 2018/2019 Pyrotechnik zündeten. Das Sportgericht hielt sich bei der Höhe der Strafen an die neuen Empfehlungen des DFB-Strafenkatalogs.
Jeder gezündete pyrotechnische Gegenstand in der 2. Bundesliga kostet laut den neuen Empfehlungen des DFB 600 Euro. Holstein Kiel muss wegen drei Rauchbomben und sechs Blinkern, die Holstein-Fans beim Auswärtsspiel beim Hamburger SV gezündet haben sollen, dementsprechend 5.400 Euro zahlen. Der 1. FC Köln wird wegen vier Pyroartikeln beim Saisonauftakt in Bochum zu einer Strafe von 2.400 Euro verurteilt und Erzgebirge Aue muss wegen mindestens drei gezündeten pyrotechnischen Gegenständen beim Auswärtsspiel bei Union Berlin 1.800 Euro nach Frankfurt überweisen.
Alle drei Vereine stimmten den Urteilen des DFB-Sportgerichts bereits zu. Die Urteile sind damit rechtskräftig. (Faszination Fankurve, 28.08.2018)
Datum | Verein/Land | Strafe | Grund |
27.08.2018 | Holstein Kiel | 5.400 Euro | Drei Rauchbomben und sechs Blinker, die Holstein-Fans beim HSV zündeten. |
27.08.2018 | 1. FC Köln | 2.400 Euro | Vier gezündete pyrotechnische Gegenstände in Bochum. |
27.08.2018 | Erzgebirge Aue | 1.800 Euro | Mindestens drei gezündete pyrotechnische Gegenstände bei Union Berlin. |
21.08.2018 | 1. FC Magdeburg | 1.000 Euro | Zwei geworfende Bierbecher beim Heimspiel gegen St. Pauli. |
21.08.2018 | Dynamo Dresden | 8.000 Euro | Fünf Rauchtöpfe sowie auf das Spielfeld geworfene Papierrollen, die den Anpfiff um 3 Minuten verzögert haben sollen. |
05.07.2018 | Karlsruher SC | 6.000 Euro | Pyro beim Relegationsspiel in Aue. |