Unter der Überschrift „Vereine als demokratische Basis“ hat eine weitere Arbeitsgruppe der Zukunft Profifußball-Initiative konkrete Reformvorschläge für den deutschen Profifußball unterbreitet. Konkret gefordert wird dabei u.a mehr Mitspracherechte von Vereinsmitgliedern und die Wahrung von Faninteressen.
Aus dem Volkssport Fußball sei ein Produkt mit dem Ziel der Gewinnerzielung geworden, welches sich zunehmend von seiner Basis, den „Muttervereinen“ und ihrer Mitglieder, entkoppelt hätte. Für die Zukunft Profifußball-Initiative stehe der Erhalt der Vereinsstrukturen im Zentrum der Bestrebungen. Eine weitere Aufweichung der 50+1-Regel sei nicht verhandelbar. Vielmehr schlägt Zukunft Profifußball gar teilweise eine Ausweitung der Regel auf 75+1 und die Abschaffung von Ausnahmen bei der 50+1-Regel vor.
Ziel von Zukunft Profifußball ist es, die Muttervereine gegenüber den vielerorts in Kapitalgesellschaft ausgegliederten Profiabteilungen zu stärken, auch damit die Vereine ihre gesellschaftliche und demokratische Verantwortung stärker wahrnehmen können. Hier gibt es die Zusammenfassung der Arbeitsgruppe „Vereine als demokratische Basis“ auf der Webseite von Zukunft Profifußball. Die ausführliche Abhandlung zum Thema findet ihr hier. (Faszination Fankurve, 22.09.2020)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
