Nachdem gestern tausende Dynamo Dresden Fans ihre Mannschaft ins Stuttgarter Neckarstadion begleiteten, einen Fanmarsch und eine Choreografie durchführten, hat die Schwarz-Gelbe Hilfe nun ein Fazit gezogen und bescheinigt dem VfB Stuttgart und der Polizei ein gelungenes Sicherheitskonzept.
Der Polizeieinsatz mit etwa 1.000 Beamten sei „sehr zurückhaltend, professionell, aber dennoch wirksam“ gewesen. Die Polizisten hätten sich während des Marsches und auch bei Ankunft am Stadion im Hintergrund gehalten und sich auf Sicherung der Seitenstraßen konzentriert. Deshalb sei es zu keinen Gängelungen der Gästefans gekommen.
„Trotz der vergebenen 3:0-Führung und einigen enttäuschten Dynamospielern und -fans bilanzieren wir dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart ein nahezu rund um gelungenes Einsatz- und Sicherheitskonzept durch die Stuttgarter Polizei und den Sicherheitsträgern des VfB. Für das nächste Auswärtsspiel im Gottlieb-Daimler-Stadion könnten allerdings die Wasserwerfer in der Garage und einige hundert Polizeikräfte zu Hause bleiben“, heißt es im Fazit der Schwarz-Gelben Hilfe.
Die Polizei Stuttgart war bei dem Einsatz zu Pferd, zu Wasser und zu Fuß unterwegs und fuhr erstmals seit dem umstrittenen Polizeieinsatz gegen Stuttgart 21 Gegner im September 2010 wieder Wasserwerfer vor. (Faszination Fankurve, 03.04.2017)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
