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FCN-Finanzvorstand Ralf Woy macht den Club-Fans wenig Hoffnung auf eine Umbenennung des Stadions am Dutzendteich. Der Naming-Right-Vertrag mit der TeamBank AG läuft nach Ende der Saison aus. Stadt und Betreibergesellschaft suchen nach einem neuen Partner.
Die Bemühungen seitens der Stadt und der Betreibergesellschaft einen neuen Naming-Right-Partner für das Nürnberger Stadion zu finden sind bislang gescheitert. Wenn es nach den Fans geht, soll die Spielstätte in Zukunft den Namen Max-Morlock-Stadion tragen. Damit soll nicht nur das einstige Fußballidol geehrt werden, sondern auch die Tradition des 1. FC Nürnberg unterstrichen werden.
Finanzvorstand Ralf Woy hält die Umbenennung des Stadions für unrealistisch. „Ich glaube, dass jede Firma, die einiges Geld in die Hand nimmt, ihren Namen auch verkaufen will“, wird er in der Nürnberger Zeitung zitiert. Sollte zunächst kein Namensgeber gefunden werden, würde das Stadion vermutlich wieder unter dem Namen Frankenstadion firmieren.
Von dem Ausbleiben eines Sponsors wäre der Club nur indirekt durch höhere Stadionmieten betroffen. Die jährlichen Verluste, die das Stadion macht, müssen aus der Stadtkasse beglichen werden. Bei der Namenssuche besitzt der 1. FC Nürnberg dennoch ein Veto-Recht. Von diesem würde der Verein Gebrauch machen, falls sich der Sponsor nicht mit seinen Partnern vereinbaren lässt. (Faszination Fankurve, 06.03.2012)