Das Stadion von Hansa Rostock wird künftig wieder Ostseestadion heißen. Was bisher eine Vermutung war, bestätigte der Verein nun. Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) beendet damit vorzeitig ihr Namenssponsoring mit der Ostseestadion GmbH & Co. KG.
Darauf verständigten sich die Verein und Bank in dieser Woche. Die Bank mit Sitz in Berlin gibt die Namensrechte an dem 29.000 Zuschauer fassenden Stadion damit zwei Jahre früher als ursprünglich geplant, an den F.C. Hansa Rostock e.V. bzw. seine Tochtergesellschaft zurück.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unser langjähriger und verlässlicher Partner DKB mit diesem Entgegenkommen einen wichtigen Beitrag für die Zukunft unseres Vereins und für unsere Strategie 2020 leistet“, sagt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock. Künftig wird die Spielstätte des F.C. Hansa damit wieder Ostseestadion heißen.
„Wir schätzen ganz besonders, dass uns die DKB ermöglicht hat, die Umbenennung schon jetzt – zum letzten Heimspiel der Saison – präsentieren zu können“, freut sich Harald Ahrens, Aufsichtsratsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.
„Ich hoffe, das ist auch ein zusätzlicher Anreiz für unsere Fans, am Samstag ins Stadion zu kommen und die Mannschaft zu unterstützen“, so Ahrens weiter. Der F.C. Hansa will sich bei der Begegnung am 16. Mai gegen den FC Energie Cottbus endgültig den Klassenerhalt sichern. Bei dem Spiel gegen Cottbus wird Hansa zudem in Trikots mit der Aufschrift "Ostseestadion" auflaufen. Der Hauptsponsor Kurzurlaub.de verzichtet für ein Spiel auf sein Logo auf den Hansa-Trikots.
Fans von Hansa Rostock kämpften seit der Umbenennung für eine Rückkehr zum alten Namen. In der Anfangszeit des Namessponsorings gab es mehrere Anschläge mit Farbe auf die Logos der Bank am Stadion. (Faszination Fankurve, 13.05.2015)
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