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Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Hansa Rostock und der Polizei wurde heute über den Stand der Ermittlungen nach dem Spiel gegen St. Pauli am vergangenen Freitag informiert. Identifizierten Personen droht nicht nur Stadionverbot.
Es wurde auch mitgeteilt, dass gegen sie zivilrechtlich vorgegangen werden soll. Anhand des Videomaterials sollen bereits einige Personen identifiziert worden sein, die sich nach Spielende zwischen Südtribüne und Gästeblock befunden haben. Insgesamt wurden bisher 55 Anzeigen wegen Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung gestellt. Dazu kommen zehn Gegenanzeigen wegen Freiheitsberaubung. Auf der Pressekonferenz wurde ebenfalls herausgestellt, dass keine der identifizierten Personen Fanvereinigungen oder -gruppierungen des FC Hansa Rostock zugeordnet worden sind.
Auch auf Seiten des FC St. Pauli hat man mittlerweile reagiert. Auf der Homepage des Clubs findet sich eine ausführliche Stellungnahme zu den Ereignissen des Tages. (Faszination Fankurve, 01.10.2008)