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Beim heutigen Heimspiel von Borussia Dortmund gegen den FC Augsburg in der englischen Woche will das Bündnis „Südtribüne Dortmund“ erneut ein Zeichen gegen Montagsspiele in der 1. Bundesliga setzen, die zur kommenden Saison eingeführt werden.
Die Gruppen der „Südtribüne Dortmund“ sprechen sich für den Samstag als Kernspieltag aus und kritisieren, dass Montagsspiele bei Fernsehzuschauern zu einem Fußball-Overkill und bei Stadiongängern zu verlorenen Urlaubstagen führen.
„Dieser Rückschritt in der Arbeit für fangerechte Anstoßzeiten und gegen den Ausverkauf des Samstag als Kernspieltag zeigen uns erneut, dass die Interessen der Fans nicht ernst genommen werden. Wir wollen diesen Fehler der Funktionäre nicht unkommentiert lassen und fordern, dass der Samstagnachmittag eine Institution für Fußballkultur bleibt und nicht weiter der Gewinnmaximierung zum Opfer fällt. Haben wir die Erweiterung um die Sonntagsspiele noch weitgehend klaglos hingenommen, geht dieser Schritt nun schlichtweg zu weit“, heißt es in dem Statement der Südtribüne Dortmund, das beim heutigen BVB-Heimspiel gegen Augsburg verteilt werden soll.
Die Fanszene von Borussia Dortmund protestierte im Frühjahr diesen Jahres bereits bei den Heimspielen gegen Werder Bremen und den FC Bayern München gegen die Einführung von Montagsspielen. In der vergangenen Saison wurde das Erstligaspiel Bremen gegen Stuttgart an einem Montag ausgetragen, ab der kommenden Saison soll es in der 1. Bundesliga fünf Montagsspiele geben. (Faszination Fankurve, 20.12.2016)
Das Bündnis #Südtribüne positioniert sich heute (u.a.) mit einem Flyer gegen Montagsspiele. #bvbfca pic.twitter.com/UFTjkTnADb
— Jan-Henrik Gruszecki (@JH_Gruszecki) 20. Dezember 2016