Die Vorfälle beim letzten Gastspiel von Rasenballsport Leipzig beim Borussia Dortmund wirken noch nach. Am übernächsten Samstag werden nur 3.000 statt der 8.000 RB Leipzig Anhänger, wie beim letzten Spiel im Westfalenstadion erwartet, obwohl Dortmunds Bürgermeister Einladungen verschickte.
Laut einem Bericht der Leipziger Volkszeitung lud Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) alle RB Leipzig Anhänger nach Dortmund ein, die nach den Vorfällen in der vergangenen Saison Anzeige erstatteten. Die Stadt Dortmund empfängt die betroffenen Anhänger im Dortmunder Rathaus und kommt für die Eintrittskarten sowie die Übernachtungskosten der betroffenen RB Leipzig Anhänger für das Spiel am 14. Oktober 2017 auf. Am Sonntag soll für die RB Leipzig Anhänger zudem eine Führung durch das Deutsche Fußballmuseum geben. Doch die Bedenken scheinen bei vielen RB Leipzig Anhängern zu groß zu sein. Während in der letzten Saison noch etwa 8.000 RB Leipzig Anhänger nach Dortmund reisten, rechnet der BVB in diesem Jahr nur mit 3.000 Leuten im Gästeblock. Nach den Vorfällen im Februar 2017 ist Dortmund für viele RB Leipzig Anhänger offenbar keine Reise mehr wert. Beim letzten Gastspiel wurden RB Leipzig Anhänger auf dem Weg zum Westfalenstadion teilweise von BVB-Fans attackiert. (Faszination Fankurve, 04.10.2017)
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