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Im Nachgang des gestrigen Zweitligaspiels zwischen dem FC St. Pauli und Dynamo Dresden kam es im Gästebereich des Millerntors zum Tumulten. Dynamo-Fans hatten offenbar versucht vom Gästeblock aus in den Heimbereich zu gelangen. Ordner und Polizisten schritten ein, um dies zu verhindern.
Im Sitzplatzbereich des Gästeblocks kam es nach Abpfiff zu Auseinandersetzungen zwischen Ordnern und Dynamo-Fans. Zudem wurde ein Feuerwerkskörper vom Gästeblock aus in Richtung FC St. Pauli-Fans auf der Nordtribüne abgefeuert. Polizisten rückten an, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei drängte die Dynamo-Fans dabei zurück. Polizisten sprühten dabei mit Pfefferspray auch in den Stehplatzbereich des Gästeblocks. Von diesem Pfefferspray dürften auch Dynamo-Fans im vollbesetzten Gästeblock betroffen gewesen sein, die mit den vorherigen Tumulten nichts zu tun hatten. Von Teilen der St. Pauli-Fans im Millerntor wurde der Polizeieinsatz gegen die SGD-Fans beklatscht. Dynamo Dresden erklärte im Nachgang der Vorfälle: „Wir werden die Ereignisse nach dem Spiel am Gästeblock mit allen Beteiligten in Ruhe aufarbeiten. Fest steht aber schon jetzt: Jeder verletzte Mensch ist einer zu viel. Wir wünschen allen Betroffenen auch auf diesem Wege gute und schnelle Genesung!“ Laut Angaben des FC St. Pauli wurden bei den Vorfällen insgesamt 13 Ordner verletzt, von denen vier im Krankenhaus behandelt wurden.
Ergebnis einer Hirnlosigkeit #fcspsgd pic.twitter.com/HeXSyWAodt
— Oktay Uzun (@RAOktayuzun) February 14, 2020
#fcspsgd Versuchter Blocksturm im Stadion, Hetzjagden vor dem Stadion. Nicht meine Form des Diskurses.😠 Das dicke Auge nehm ich mal hin. Das Verhalten einiger Dresdner war nicht akzeptabel. Aber wer solche Aufkleber verteilt ist nicht besser. Das sollte der Verein unterbinden 🤮 pic.twitter.com/Injo25laua
— Elknippo 👀 🇪🇺🏳️🌈🌈 (@Elknippo) February 14, 2020