Wegen der Vorfälle am Mittwoch beim Champions League Spiel zwischen Legia Warschau und Borussia Dortmund hat die UEFA ein Disziplinarverfahren gegen beide Vereine eröffnet. Legia muss sich wegen Pyrotechnik, Ausschreitungen, fliegenden Gegenständen und rassistischem Verhalten verantworten.
Zudem wurde von der UEFA der unzureichende Ordnungsdienst und das Blockieren von Aufgängen kritisiert. Legia Warschau erklärte nach dem Spiel, die Legia Fans hätten statt antisemitischer Gesänge die BVB-Fans als Prostituierte beleidigt (Faszination Fankurve berichtete). Videoaufnahmen legen jedoch nahe, dass mindestens einige Legia Fans die Gästeanhänger mit dem Wort „Jude“ beleidigen wollten.
Borussia Dortmund muss sich wegen des Abbrennens von Pyrotechnik und dem Werfen von Gegenständen ebenfalls vor der UEFA verantworten. Die UEFA-Kontroll-, Ethik und Disziplinarkammer wird am 28. September 2016 über beide Fälle entscheiden. (Faszination Fankurve, 16.09.2016)
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