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Am vergangenen Wochenende gastierte der Chemnitzer FC im Zwickauer Westsachsenstadion. Der 0-2 Auswärtssieg des CFC gelangte aber durch ein Polizeieinsatz am Zwickauer Bahnhof etwas in den Hintergrund. Von 30 Verletzten ist die Rede.
Rund 350 Anhänger aus Chemnitz begleiteten ihren Verein nach Zwickau mit dem Zug. Per Shuttle-Bus sollten diese zum Stadion und auch wieder zurück gebracht werden. Bei den letzten beiden Bussen zurück zum Bahnhof gab es Medienberichte zufolge aber Probleme. Rund 150 CFC-Fans hatten die Möglichkeit über den Haupteingang zum Zug zu gelangen. Diese Chancen wollten die Chemnitzer nutzen und sich noch mit Proviant für die Fahrt aus dem Bahnhofskiosk versorgen. Allerdings wurde diese Rechnung ohne die eingesetzte BFE-Einheit der Polizei gemacht. Auf Befehl hin wurde die Zwickauer Bahnhofshalle von den Beamten geräumt, ohne dabei Rücksicht auf die Fans zu nehmen. Unter den Opfern des Polizeieinsatzes ist auch die Fanbeauftragte des CFC, Peggy Schellenberger, gewesen. Sie zog sich eine Gehirnerschütterung und eine Schädelprellung bei dem Polizeieinsatz zu. Insgesamt wurden verschiedenen Berichten zufolge 30 Personen durch die Polizei verletzt. Um gegen die Vorfälle vorzugehen bittet die Chemnitzer Fangemeinde Informationen, Fotos und Videos über die Geschehnisse in Zwickau an zwickauberichte@yahoo.de zu senden. (Faszination Fankurve, 30.03.2011)