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Nachdem im Nachgang des Gedenkens an einen verstorbenen Hooligan, der Mitgründer der Hooligan-Gruppe „Hoonara“ (Abkürzung für „Hooligans-Nazis-Rassisten“) war, ein Vorstand, die Fanbeauftragte und der Stadionsprecher ihrer Ämter enthoben wurden (Faszination Fankurve berichtete), haben nun die Ultras Chemnitz Stellung genommen.
Die Ultras Chemnitz hätten nicht gedacht, dass der Vorfall solch hohe Wellen schlägt: „Noch immer erschüttert uns der Tod von Tommy. Fast genauso fassungslos machen uns die Ereignisse der letzten beiden Tage. Was im Nachgang zu dem Spiel gegen Altglienicke in der Medienlandschaft und im Verein passiert, hätten wir in dieser Tragweite niemals erwartet“, heißt es dazu von den Ultras Chemnitz.
In der von ihren Ämtern entbundenen Fanbeauftragten und dem Stadionsprecher sehen die Ultras Chemnitz Bauernopfer. „Niemand muss sich dafür rechtfertigen, dass man um einen Menschen, ein Familienmitglied oder einen Freund trauert. Auch wir nicht!“, so die Meinung der Ultras Chemnitz. (Faszination Fankurve, 11.03.2019)