31.08.2015 - 1. FC Heidenheim

Unitas Aquileiae fordern Rückkehr der U19


Die Unitas Aquileiae vom 1. FC Heidenheim machen sich dafür stark, dass die A-Jugend des Vereins ihre Heimspiele zukünftig wieder in Heidenheim austrägt. Aktuell spielt die U19 in Dorfmerkingen in der A-Jugend Bundesliga, um den Rasen im Albstadion zu schonen. (Faszination Fankurve, 31.08.2015)

Faszination Fankurve dokumentiert die Mitteilung der Unitas Aquileiae:

Während des Freitagabend Heimspiels gegen die „Roten Teufel“ aus Kaiserslautern hing zum ersten Mal am Zaun der Osttribüne ein Banner mit der Aufschrift „Mission Klassenerhalt – U19 zurück nach Heidenheim“. Wir wollen darauf hinweisen, dass unsere A-Junioren Bundesligamannschaft nach Dorfmerkingen ausweichen muss, da man den Rasen im Albstadion sowie den Trainingsplatz der 2.Ligamannschaft oberhalb des Stadions „schonen“ muss.

Nach Auflösung unserer U23 sind unsere A-Junioren um Trainer Bernhard Raab das Aushängeschild unserer Jugend. Die Jugendspieler, bzw. Trainer im Nachwuchsleistungszentrum, haben eine gewisse Wertschätzung nach den Erfolgen in der vergangen Saison, mit Aufstiegen der U19, U17 und U16, verdient. All diese, im Verein aktiven Personen, erhöhen das Ansehen der Stadt, da die jungen Männer aus Heidenheim und Umgebung kommen.

Die jungen Spieler sind auf eine gewisse Unterstützung vor heimischer Kulisse in der höchsten Jugendliga angewiesen, um das Ziel Klassenerhalt verwirklichen zu können. Beim Heimspiel im Albstadion gegen 1.FSV Mainz 05 unterstützen die U19 sage und schreibe 1.000 Zuschauer, dagegen waren es in Dorfmerkingen beim „Heimspiel“ gegen den Sport Club aus Freiburg gerade einmal 300. Natürlich ist es klar, dass ein Zuschauerschnitt im vierstelligen Bereich auch in Heidenheim nicht von Dauer sein kann, da auch in der eigenen Stadt die anfängliche Euphorie verfliegen wird, dennoch wird die Unterstützung größer sein als bei Spielen in Dorfmerkingen.

Verwunderlich ist es, dass beim vorletzten offiziellen Fantreffen Pläne zur Erweiterung des Trainingsgeländes vorgestellt wurden (wofür die Mittel vom Gemeinderat erst genehmigt werden müssen), anstatt dass man die Infrastruktur unter Rücksichtnahme der Vorschriften seitens des Deutschen Fussball Bundes (DFB) an die Jugendziele anpasst. Stattdessen werden vorhandene Mittel in die Optimierung des Business Club Parkplatzes gesteckt. Die Leitragenden sind unsere Jugendspieler, die nun ins 30 Kilometer entfernte Dorfmerkingen ausweichen müssen, obwohl ein Heimspiel auf dem Trainingsplatz unserer Profimannschaft den Rasen kaum mehr belasten würde.

Unser Verein könnte die Werbung seiner guten Jugendarbeit nutzen, um talentierte Spieler zu verpflichten oder selbst auszubilden, dadurch wäre eine Identifikation mit der Stadt und dem Verein gegeben. Diese Jugendspieler könnten auf Dauer eine gute Verstärkung für unseren Profikader sein, da sie den Verein und dessen Spielweise kennen.

Wir appellieren an die Verantwortlichen eine geeignete Lösung innerhalb unserer Stadt zu finden, um auch in naher und ferner Zukunft A-Junioren Bundesligafussball an der Brenz spielen zu können.

Unitas Aquileiae 2014






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