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Die Mitgliederinitiative „echt VfL - nur ohne Ausgliederung“ scheiterte bei der heutigen Mitgliederversammlung des VfL Bochum. Die 2.695 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder des Vereins stimmten in der Jahrhunderthalle der Ausgliederung der Profimannschaft in eine GmbH & Co. KGaA zu.
80,19 Prozent (2.158 Stimmen) der anwesenden Mitglieder stimmten der Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft zu. 19,81 Prozent der anwesenden Mitglieder (533 Stimmen) waren dagegen. Mindestens 75 Prozent der Stimmen waren laut Satzung für diese Entscheidung notwendig. Der Vorstand des VfL Bochum sprach sich für die Ausgliederung und eine Öffnung für Investoren aus. Die Mitgliederinitiative „echt VfL - nur ohne Ausgliederung“ konnte dies trotz zahlreichen Plakaten, Veröffentlichungen und einer Demonstration auf der heutigen Mitgliederversammlung nicht verhindern.
Nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses sollen im Foyer der Jahrhunderthalle Böller explodiert sein, als offenbar Gegner der Ausgliederung die Halle verlassen haben. Durch den Knall soll Alarm ausgelöst worden sein. Zudem verkündete der VfL Bochum heute, die Mitgliedermarke von 10.000 Mitgliedern überschritten zu haben. (Faszination Fankurve, 07.10.2017)
Reaktion der Ausgliederungsgegner nach der Entscheidung: