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Im Interview mit der Sport Bild distanziert sich Hans-Joachim Watzke von englischen Verhältnissen im Profifußball & hält die 50+1 Regel für wichtig. Dahingehend äußerte er sich wie folgt: "Ich möchte – und da bin ich wirklich Ultra – keine englischen Verhältnisse, in denen die Fans gemolken werden".
Er sehe einen Investoreneinstieg kritisch, denn diese wollen durch ihr Engagement primär Geld verdienen, welches sie sich zu allererst beim Zuschauer holen würden. Der Dortmunder Geschäftsführer Watzke erläuterte daher beispielhaft, dass ein Investor in Dortmund die Stehplätze reduzieren würde, um schließlich mehr Einnahmen zu generieren. Dies würde jedoch die enge Bindung zwischen Fans und Vereinen in Deutschland gefährden, weshalb er betonte, dass die 50+1 Regel schützenswert sei. Des Weiteren kritisierte Hans-Joachim Watzke im Interview RB Leipzig und warf dem Club vor, dass dort historisch nichts gewachsen sei und RB Leipzig lediglich Fußball spielen würde, um die Getränkedose zu bewerben. (Faszination Fankurve, 16.11.2016)