17.08.2017 - FC Bayern München

„Anfeindungen haben erschreckendes Ausmaß angenommen“


Mit der Partie FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen startet morgen die 1. Bundesliga in die Saison 2017/2018. Nachdem der DFB ankündigte vorerst auf Kollektivbestrafungen zu verzichten, ruft der FC Bayern nun seine Fans auf, beleidigende Gesänge gegen den DFB zu unterlassen.

Schon zu Saisonbeginn in der 2. Bundesliga und der 3. Liga sowie der 1. Runde im DFB-Pokal kam es in zahlreichen deutschen Stadien zu Rufen und Wechselgesängen gegen den DFB. Der FC Bayern München erhofft sich, dass dies beim morgigen Eröffnungsspiel der 1. Bundesliga ausbleibt.

„Die Anfeindungen gegen Verbände und Ligen haben in den letzten Monaten ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Freie Meinungsäußerung: ja, aber Beleidigungen, Beschimpfungen, Verunglimpfungen und gar Gewalt gehören nicht in unsere Stadien!“, heißt es von Raimond Aumann, Fanbeauftragter beim FC Bayern München.

Nachdem der DFB gestern ankündigte, auch den Dialog mit den Ultras in Deutschland zu suchen, erhofft sich der Fanbeauftragte des deutschen Rekordmeisters, dass das Angebot zum Dialog angenommen wird: „Nutzt die vorhandenen Strukturen, um zu einem gemeinsamen, konstruktiven Dialog zurückzufinden! Die Bewahrung der Verhältnisse, wie sie Fußballfans in Deutschland derzeit vorfinden, mit Freiheiten und Vorzügen, von denen die Fankultur in Deutschland lebt und die unsere Stadien zu bunten und stimmungsvollen Spielstätten machen, sind es meiner Meinung nach wert!“, so Aumann weiter. (Faszination Fankurve, 17.08.2017)

Fanfotos FC Bayern München




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