21.02.2012 - FC Augsburg

Augsburger Fans kritiseren Ordnungsdienst


Das Auswärtsspiel in Leverkusen wurde für einige Fans aus der Fuggerstadt zu einem herben Reinfall, denn sie bekamen nicht eine Minute des Spiels zu sehen. Die Augsburger Fanszene erhebt vor allem gegenüber dem Leverkusener Ordnungsdienst schwere Vorwürfe.

Faszination Fankurve dokumentiert die Mitteilung der Legio Augusta:

Zum Auswärtsspiel unseres Vereins machten sich wie gewohnt etliche Fans auf den Weg nach Leverkusen. Abgesehen von der sportlichen Brisanz und der Tatsache, dass unser Team wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln musste, für jeden Augsburger wohl durch und durch ein normales Spiel. Auf Grund der am Vorabend statt findenden Szeneparty und damit einhergehenden Schlafmangel bei den meisten Mitfahrern verlebten wir eine äußerst ruhige Hinfahrt ohne jegliche Zwischenfälle. Äußerst entspannt und zeitig erreichte eine Busbesatzung und weitere mit Autos bzw. 9-Sitzer angereiste Fans den Busparkplatz vor Ort. Von diesem ging es in Polizeibegleitung, diese verhielten sich genau wie die anwesenden Augsburger Fußballfans ruhig und freundlich, auf den Weg zum Stadion. Auch hier lag keinerlei Aggression in der Luft.

Am Stadioneingang kam es zum bei Auswärtsspielen üblichen Prozedere. Die mitgebrachten Utensilien wie Zaun- und Schwenkfahnen, Trommeln und Megaphon wurden vom Ordnungsdienst kontrolliert und dahingehend überprüft, ob diese der Stadionordnung entsprechen. Ein Vorgehen, dass für uns keine Besonderheit darstellt und bei den bisherigen Auswärtsspielen in der ersten Bundesliga stets ohne Probleme von statten ging. Nun begann jedoch die ausschließlich einseitige (!) Provokation und Gewaltanwendung durch den Ordnungsdienst und anschließend auch durch die Polizei. Während der Großteil unserer Gruppen noch an den Einlasskontrollen stand, warteten zwei Mitglieder auf das noch in der Kontrolle befindliche Material. Dies ist nichts Außergewöhnliches, sondern ein ganz normaler Vorgang, wie weiter oben schon geschrieben, der bei jedem Auswärtsspiel stattfindet. Für gewöhnlich wird gemeinsam mit dem Ordnungsdienst das mitgebrachte Fahnenmaterial auf z.B. beleidigende oder rassistische Botschaften überprüft. Im Leverkusener Gästeblock scheint jedoch weder ein gastfreundlicher Umgang noch gemeinsames Agieren mit den angereisten Gästen erwünscht zu sein. Die beiden beschriebenen Mitglieder wollten auch hier den Ordnungsdienst bei den Kontrollen unterstützen, um diese möglichst schnell von statten zu bringen. Stattdessen bekamen sie aber die Anweisung, „sich verpissen zu sollen“. Auf die Nachfrage nach dem Grund und der Bitte, während der durch den Ordnungsdienst durchgeführten, Materialkontrollen in einigen Metern Entfernung auf eben jenes Material zu warten trieb der Ordnungsdienst die bis dato entspannte und friedliche Stimmung zur offensichtlich gewünschten Eskalation. Die beiden Personen, die durch ihre Nachfrage scheinbar „zu weit gingen“ wurden von mehreren Ordnern zu Boden gestoßen. Die daraufhin hinzukommenden Fans (der Großteil befand sich nach wie vor noch außerhalb des Gästeblocks), auch hier kam es zu keinerlei körperlichen Gewalt von Seiten der Augsburger Fans, wurden ebenfalls Zeuge der besonderen „Gastfreundschaft“. Auch hier blieb der Ordnungsdienst seiner Linie treu und reagierte bei Nachfragen nach dem Grund konsequent mit Gewalt. Weitere FCA Fans wurden gestoßen oder geschlagen.

Zumindest nach unserem Kenntnisstand ist es in der BRD lediglich der Polizei und dem Bundesgrenzschutz gestattet, Personalausweiskontrollen durchzuführen. Dies scheint in Leverkusen anscheinend anders zu sein. Ein weiterer Fan wurde ohne ersichtlichen Grund, er befand sich in einigen Metern Abstand zum Ort des Geschehens, von mehrereren Ordnern zu Boden gerissen. Im Anschluss bestanden eben jene Ordner sogar noch darauf, den Personalausweis des Fan sehen zu wollen. Als diesem Wunsch, auch mit dem Verweis, dass besagte Ordner dazu gar nicht ermächtigt wären, nicht nachgekommen wurde, wurde dieser Fan aus dem Stadion geworfen.

Ein Fan, der schlichtend eingreifen wollte, wurde von mehreren Ordnern zu Boden gerissen und verweilte mehrere Minuten mit dem Gesicht auf dem nassen und steinigen Boden liegend, dem Knie eines Polizisten auf der Schläfe und mehreren Ordnern auf sich drauf. Hier muss die Frage gestellt werden, ob es rechtlich zulässig ist, dass Ordner durch Kabelbinder eine Verhaftung durchführen und warum es trotz Anwesenheit eines Polizeibeamten zu mehreren Schlägen und Tritten durch den Ordnungsdienst auf eine, am Boden liegende und nicht in der Lage, sich zu schützende Person, von der keinerlei Gefahr und Gewalt ausgehen kann, kommen kann. Der Vorschlag eines Ordners, „er könne ja seine Weste ausziehen und man könne um die Ecke gehen“ und die bisher geschilderten Vorfälle dürften die Intention des Ordnungsdienstes klarstellen.

Nun hatten auch die bis dato zurückhaltenden Polizeibeamten das Gefühl, sich einmischen zu müssen. Anstatt ihren Job zu machen und gegen das unnötige und brutale Vorgehen der Ordnungsdienstmitarbeiter etwas zu unternehmen, wurde Pfefferspray gegen die Augsburger Fans eingesetzt. Äußerst fraglich bleibt der Grund nach dem Einsatz dieser eigentlich als Distanzmittel vorgesehenen Waffe. Zur Verdeutlichung: wie der Name „Distanzmittel“ schon sagt, ist Pfefferspray dazu gedacht, Personen auf Distanz zu halten und nicht um den passiven/friedfertigen Part körperlichen Schaden zuzufügen. Auch hier stellt sich die Frage, warum die Polizei einen Einsatz gegen die Augsburger Fans für angebracht hielt, ging die Gefahr doch AUSSCHLIEßLICH vom Ordnungsdienst aus. Auch ist es hinlänglich bekannt, dass der Einsatz von Pfefferspray, gerade wenn dieses in eine Menge gesprayt wird, viele Unschuldige (wobei dies in diesem Fall auf jeden Augsburger zutraf) trifft. Besonders bei Kontaktlinsen-/Brillenträger und Asthmatiker ruft dieses Mittel unschöne Konsequenzen nach sich. Ein in unserer Gruppe befindlicher Kontaktlinsenträger hatte noch nach der Ankunft in Augsburg, also über neun Stunden nach dem Einsatz von Pfefferspray, erhebliche Sehstörungen.

Trotz mehrerer Rechtsbrüche und Straftaten durch den Ordnungsdienst und einer dies akzeptierenden und erschreckend verwirrt agierenden Polizei blieb der Großteil der anwesenden Fans ruhig und handelte besonnen. Wurde uns doch im Laufe der letzten Minuten mehr als deutlich gezeigt, dass unsere Rechte im Leverkusener Gästeblock scheinbar nicht existent sind. Nach und nach begaben sich die Fans aus dem Gästeblock bzw. dem Eingangsbereich, da die Lust auf das bevorstehende Spiel nach diesen Vorfällen - gelinde gesagt - äußerst gering war. Als zusätzlichen Höhepunkt wurden vor Ort, in der Gefangenensammelstelle des Stadions, drei Augsburger Fans bundesweite Stadionverbote für die nächsten 2,5 Jahre ausgesprochen. Die Richtlinien des DFB definieren ein Stadionverbot (nach zu lesen hier: http://www.dfb.de/uploads/media/Richtlinien_zur_einheitlichen_Behandlung_von_Stadionverboten.pdf) wie folgt: „Die Sicherheit und Ordnung vor allem bei den Spielen der Lizenzligen (Bundesliga und 2. Bundesliga), der 3. Liga, der Regionalligen, des DFB und des Ligaverbandes zu gewährleisten und hierbei zukünftig Ausschreitungen unfriedlicher Personen zu verhindern…“. Da durch keine der drei mit einem Stadionverbot belegten Personen „die Sicherheit und Ordnung“ gefährdet wurde, eine Beteiligung an „Ausschreitungen“ stattfand, geschweige denn, dass es sich um „unfriedliche Personen“ handelte, verdeutlicht, dass die Vergabe von Stadionverboten (insbesondere an diesem Tag) rein willkürlich und ohne einen ersichtlichen Grund erfolgte. Auch die Tatsache, dass den betreffenden Personen die Stadionverbote von Polizeibeamten/Ordnern mit hämischen Grinsen im Gesicht und Aussagen wie „na, jetzt hat sich der Fußball wohl erst mal für dich erledigt“ überreicht wurden, unterstützt unsere Vermutung nach purer Willkür. Das bei der Vergabe jegliche Rechtsgrundsätze unserer Demokratie (kein fairer Prozess, keine Möglichkeit auf Verteidigung bzw. Rechtfertigung, kein Abwarten der polizeilichen Ermittlungen) außer Kraft gesetzt wurden, sei hier nur am Rande erwähnt.

Um erneut das wohl für jeden unverständliche Agieren der Ordner und Polizei zu verdeutlichen, seien noch folgende Beispiele genannt: Der hauptamtliche Augsburger Fanbeauftrage - in seiner Funktion nicht Vertreter der Fans, sondern viel mehr ein vermittelndes Bindeglied zwischen Fans und Polizei/Ordnern/Verein - wurde neben einigen Fans dem Stadion verwiesen. Dies dürfte bundesweit einmalig sein. Die Rechtfertigung hierfür war, ähnlich wie bei den anderen Fans, sein deeskalierendes Verhalten. Beleidigende Worte der Polizei gegenüber dem Augsburger Fanbeauftragten, die wir bezeugen können, als er schlichtend eingreifen wollte, stellt in Frage, ob von Seiten der Beamten eine Vermittlung zwischen den Parteien überhaupt gewünscht war.

Des Weiteren wurde ein geistig behinderter FCA Fan, auch hier ohne ersichtlichen Grund, mit den Worten "hau hier bloß ab du Spasti" ebenfalls durch den Ordnungsdienst des Stadions verwiesen.

Nochmals möchten wir explizit erwähnen, dass jegliche Gewalt und Aggression während der gesamten Vorfällen ausschließlich von dem Ordnungsdienst und Teilen der Polizei ausging. Wir sind überzeugt, dass die im Einlassbereich des Gästeblocks angebrachten Überwachungskameras dies belegen werden und erhoffen uns eine schnelle und vor allem saubere Auswertung dieser Bilder, um zum Einen die betreffenden Ordner und Polizeibeamten für ihr Fehlverhalten verantwortlich machen zu können und zum Anderen die drei ungerechtfertigten Stadionverbote umgehend aufheben zu können!

Nachdem nun also die Gruppe, bis auf eine noch in Gewahrsam befindliche Person, vollständig war, verließen etwa 70 Augsburger das Stadion in Richtung der Busse und Autos. Trotz der bisherigen Vorfälle, und das stellt bei Leibe keine Selbstverständlichkeit da, blieben wir kommunikativ und hatten die Hoffnung, wenigstens noch Teile des Spiels, für das wir einen gesamten Tag durch Deutschland reisten, in einer Kneipe anschauen zu können. Hier wurde uns durch den zuständigen Einsatzleiter mitgeteilt, dass wir auf Grund des zur Zeit statt findenden Karnevals und des damit verbundenen „Gefahrenpotentials“ das Stadtgebiet Leverkusen/Köln verlassen müssten. Auch wenn uns diese Maßnahme als nicht nachvollziehbar erschien, stellten wir bis dato doch keinerlei Gefahrenpotential da, stimmten wir zu. Als nach etwa 20 Minuten Wartezeit auch der letzte Augsburger anwesend war, begab sich die Gruppe in den Bus/die Autos um abzufahren. Kurz vor der Abfahrt wurde uns mitgeteilt, dass wir nun ein Betretungsverbot für das gesamte Bundesland NRW hätten. Mit der Gewissheit, nun endgültig jegliche Rechte eines deutschen Bundesbürgers verloren zu haben und der Erkenntnis, machtlos dem willkürlichen Handeln der Polizei gegenüberzustehen, fuhr man aus Leverkusen ab, während der Anfang des Spiels im Radio verfolgt wurde.

Die nun folgende Abreise stellte eine surreale Situation da. In Begleitung von acht Mannschaftswagen der Polizei, sowie einem weiteren Auto, das uns auf die Autobahn leitete, fuhr man ab. Durch das gesamte Gebiet Nordrheinwestfalen bis nach Rheinland-Pfalz, etwa 80 Kilometer, wurde diese Begleitung beibehalten. Zusätzlich wurde jede Autobahnabfahrt und sogar -einfahrt (diese ist von der Autobahn aus logischerweise gar nicht befahrbar) sowie sämtliche Raststätten und Parkplätze durch mehrere Polizeiwagen blockiert. Als man endlich das Gebiet NRW verlassend die Grenze des Bundeslandes Rheinland-Pfalz überquerte, wollte man endlich eine Abfahrt wählen, um zumindest noch Teile der zweiten Hälfte anzuschauen.

Neues Bundesland, altes Spiel. Erneut wurde, trotz vorheriger Zusage, wir könnten sobald wir die Grenze NRW verlassen hätten, die erste Abfahrt nehmen, jede Ausfahrt durch Polizeiwagen blockiert und auch die Begleitung wurde beibehalten. Nach einiger Zeit wurde von uns ein Stopp auf einem Parkplatz erzwungen. Da die Toilette in unserem Bus bereits auf der Hinfahrt defekt war, stellte es für uns eine unzumutbare Situation da, uns nun bereits schon fast eine Stunde an einem Halt zu hindern. Die Begrüßung für die aus dem Bus aussteigenden Personen fiel mit dem Satz "wenn ihr aussteigt gibts aufs Maul" und passender Drohgebärden nicht sehr freundlich aus. Mit Verweis auf die Aussagen des Leverkusener Einsatzleiters und dem Hinweis, dass wir ohne die Möglichkeit, Toiletten zu nutzen, nicht weiter fahren würden, wurde uns vom zuständigen Beamten „freundlicherweise“ gestattet, einzeln den Bus zu verlassen. Da dieses Vorgehen bei etwas mehr als 50 Personen ein rechtzeitiges Erreichen einer Kneipe unmöglich machte, sah man die Chance, etwas von dem Spiel zu sehen, für das man den enormen zeitlichen und finanziellen Aufwand betrieben hatte, als äußerst gering an. Zusätzlich wurde uns von Seiten der Polizei erklärt, dass wir nun auch im Bundesland Rheinland-Pfalz unerwünscht wären und auf direktem Weg und ohne weiteren Halt, also ohne eine Möglichkeit, Toiletten aufzusuchen, geschweige denn Essen zu kaufen, nach Augsburg begleitet werden. Die Rechtfertigung lieferte der entsprechende Beamte mit der Aussage „ihr scheiß Fußballfans seid hier nicht willkommen. Ihr seid keine Menschen, ihr seid Staatsfeinde!“.

Nachdem die Bereitschaft zu Kompromissen nun endgültig dahin war, begab man sich auf die Weiterfahrt, um den nächsten Rastplatz anzusteuern, um nach mehreren Stunden endlich essen zu können. Auch hier erwartete uns die übliche Absperrung durch mehrere Polizeiwagen. Auf dem Standstreifen anzuhalten und auf eben jenem zur Raststätte zu laufen, dürfte nun die erste von uns begangene Straftat an diesem Tag darstellen. Nachdem jeder mit Essen versorgt war (komischerweise kam es hier trotz nur noch drei anwesenden Polizeiwagen weder zur Plünderung, noch zu Brandschatzung), begab man sich auf die weitere Rückreise welche nun fast ohne lästige Begleitung angetreten wurde. Fast ein wenig unsicher, obgleich der neu gewonnenen Freiheit, kam es jedoch auch im Verlaufe des restlichen Tages zu keinerlei Zwischenfällen.

Was von diesem Tag hängen bleibt, ist ein Gefühl der Hilfslosigkeit und die Frage, wie weit es noch möglich ist, die Rechte von Fußballfans ohne ersichtlichen Grund einzuschränken.

Ein Ordnungsdienst, der agieren kann, wie es ihm beliebt und so seine Gewaltaffinität frei ausleben kann, zeigt die Lächerlichkeit der immer wieder kehrenden Gewaltdebatte im Fußball auf. Während ganze Fanszenen bei Verfehlungen einzelner Personen belangt werden, können offizielle Angestellte eines Bundesligavereins scheinbar machen, was sie wollen. Anscheinend ist es nicht schon genug, dass Polizeibeamte bei derartigen Vorfällen wegschauen und dies still tolerieren. Nein, solch ein Verhalten wird sogar noch unterstützt und somit die Floskel vom „Freund und Helfer“ endgültig ins Lächerliche gezogen.

Auch mit einigen Tagen Abstand können wir immer noch keine Rechtfertigung für das uns entgegengebrachte Verhalten finden. Es liegt uns fern, die Schuld lediglich anderen zuzuschieben oder uns als fromme Unschuldslämmer darzustellen, denn beides wäre falsch. Auch unsere Mitglieder schießen ab und an mal über das Ziel hinaus, jedoch nicht an diesem Tag. Das brutale und willkürliche Handeln von Ordnern und Polizei an diesem Tag und die ausgesprochenen Stadionverbote finden ihre Rechtfertigung nicht in unserem Verhalten! Besonders die freiheitsentziehenden Maßnahmen auf weiten Teilen der Rückfahrt entziehen sich jeglichem gesunden Menschenverstand. Ein derartiges Verhalten ist, zumindest mit unserem Verständnis einer Demokratie und der Rolle der Polizei als ihrer Exekutive, nicht mehr zu vereinbaren.

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Freie Augsburger

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