Bevor der FC Augsburg am vergangenen Samstag den Aufsteiger vom 1. FC Union Berlin empfing war auf der Ulrich-Biesinger-Tribüne im heimischen Schwabenstadion eine Choreografie zu bestaunen, bei der der römische Kaiser Augustus zu sehen war.
Bei der Kurvenshow wurde der erste römische Kaiser, der auch Octavian genannt wird, am Dach der Fantribüne hochgezogen. Augustus, nachdem die Stadt Augsburg benannt wurde, war dabei in der gleichen Pose zu sehen, wie auf dem Augustus-Brunnen auf dem Augsburger Rathausplatz.
Neben Augustus war bei der Choreografie der Ultras des FC Augsburg eine römische Arena zu sehen. Zudem war der bekannte Spruch „Lasset die Spiele beginnen“, mit denen der Kaiser im Römischen Reich Wagenrennen oder Gladiatorenkämpfe beginn ließ, zu sehen. Im oberen Teil der Ulrich-Biesinger-Tribüne wurden während der Choreografie noch Fahnen in den Vereinsfarben des FC Augsburg geschwenkt.
Die Legio Augusta zeigte am Samstag nicht nur diese Choreografie, sondern bewarb via Flyern auch eine Radtour für das nächste Heimspiel. Am 14. September 2019 treffen sich die Fans des FC Augsburg ab 10:30 Uhr am Wittelsbacher Park in Augsburg. Von dort wollen sich die FCA-Fans gegen 13:00 Uhr mit Fahrrädern auf den etwa fünf Kilometer langen Weg zum Schwabenstadion machen, wo um 15:30 Uhr das Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt angepfiffen wird.
Vor 27.703 Zuschauern kam der FC Augsburg am Samstag gegen den Aufsteiger Union Berlin nicht über ein 1:1 hinaus. Vargas brachte Augsburg nach einer knappen Stunde in Führung, doch Andersson sorgte mit seinem Treffer in der 80. Minute noch dafür, dass der FCU einen Punkt aus Augsburg mitnahm. (Faszination Fankurve, 27.08.2019)
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