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Wir berichteten bereits über den Fall, bei dem ein Balljunge von Preußen Münster am vergangenen Samstag beim Platzsturm der Karlsruher SC-Fans durch einen Polizisten verletzt worden sein soll. Die Fanhilfe Münster hat sich nun nochmals zu dem Vorfall zu Wort gemeldet und dabei neue Vorwürfe gegen die Polizei geäußert.
„Nachdem der Aufstieg des Sportclubs aus Karlsruhe feststand, betraten mehrere hundert Anhänger der Baden den Rasen und feierten ihre Mannschaft. In diesem Zusammenhang wurde ein 13-jähriger Balljunge leicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die genaue Ursache für die Verletzung muss noch geklärt werden“, erklärte die Polizei Münster in der Pressemitteilung zum Drittligaspiel zwischen Preußen Münster und dem Karlsruher SC. Via Kurznachrichtendienst Twitter ergänzte die Polizei später: „Danke für die vielen Hinweise auf Videos zum Vorfall am Samstag beim Spiel #SCPKSC in #Münster. Wir haben die Ermittlungen aufgenommen und das Material gesichert. Derzeit wird dies ausgewertet, um Beteiligte zu identifizieren.“
Danke für die vielen Hinweise auf Videos zum Vorfall am Samstag beim Spiel #SCPKSC in #Münster. Wir haben die Ermittlungen aufgenommen und das Material gesichert. Derzeit wird dies ausgewertet, um Beteiligte zu identifizieren.
— Polizei NRW MS (@Polizei_nrw_ms) 14. Mai 2019
Der Sender Antenne Münster hat Kontakt zur Mutter des Balljungen aufbauen können. Demnach soll es zu einem Treffen zwischen dem Polizisten, der den Balljungen verletzt haben soll und ihrem Sohn kommen. Die Polizei Bielefeld hat aus Neutralitätsgründen die Ermittlungen in diesem Fall übernommen. Die Fanhilfe Münster sieht durch den Vorfall bestätigt, dass die Polizei Informationen verbreitete, denen man nicht trauen könne, um Einfluss zu nehmen. (Faszination Fankurve, 15.05.2019)
Hier ist die Szene nach 43 Sekunden zu sehen: